1. Ruck zuck kommen 54 Dienste zusammen

    Atemschützer im Echteinsatz / Jugendwehr mit 15 Aktiven / Beförderungen für zwei Frauen

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    ENGERN (ste). Es läuft gut in der Feuerwehr Engern. Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz prophezeite eine gute Zukunftsperspektive für die Wehr und Ortsbrandmeister Thomas Reese blickte auf ein Jahr mit fünf Einsätzen zurück. Dabei absolvierten sie 92 Dienststunden, zusammen kamen die Aktiven jedoch bei allen Diensten auf 1.317 Stunden. Intensiv auseinandergesetzt haben sich die Brandschützer des Dorfes auch mit dem "Grünen Strom" und Photovoltaikanlagen. Die bergen im Falle eines Brandes Gefahren für die Einsatzkräfte. Doch die Feuerwehr im Ort ist nicht nur im Ernstfall ein guter Partner, sondern weiß sich auch bei geselligen Veranstaltungen und bei Hilfeleistungen für Dorfarbeiten in Szene zu setzen. Dorfreinigung, Fahrten, Wettbewerbe, Feste, Hydrantenpflege und Einsätze als Teil der Logistikkomponente der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd standen auf dem Plan. Ruck zuck kamen so 54 Dienste zusammen. Dabei legte das 24 Jahre alte Fahrzeug 2004 km zurück.

    Als aktivster Kamerad wurde Markus Schlüter geehrt. Er hatte Pech im letzten Jahr und zog sich bei einem Freundschaftswettbewerb einen Muskelfaserriss zu. Die fördernden Mitglieder Karl Licht und Friedrich Struckmann sind seit 25 Jahren in der Wehr, Christel Rinne seit 40 Jahren und Karl-Heinz Blaue seit 60 Jahren. Befördert wurden Stefanie Klug und Lisa Denz zu Oberfeuerwehrfrauen und auch um die Jugend im Ort steht es gut. Neun Mädchen und sechs Jungen sind in der Jugendfeuerwehr aktiv.

    Die Atemschutzgeräteträger waren im Echteinsatz zur Unterstützung der Rintelner Kameraden bei einem Wohnhausbrand am Grenzweg eingesetzt und hielten sich ansonsten durch Übungen fit. Foto: ste

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