1. Nach langer Vorbereitung in Rhythmus zurückfinden

    Gegen Braunschweig hat der VfL nichts zu verlieren

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    BÜCKEBURG (we). Der Frühling lässt weiterhin auf sich warten - Und auch die Fußballer müssen sich vor dem Hintergrund der Platzverhältnisse nach wie vor in Geduld üben. So fiel am vergangenen Wochenende auch in der Fußball-Oberliga Niedersachsen das Gastspiel des VfL Bückeburg beim RSV Göttingen 05 den widrigen Bodenverhältnissen zum Opfer. "Natürlich ist es jetzt ausgesprochen schwierig, nach wochenlanger Vorbereitung den Rhythmus zu finden. Es mangelt sicherlich an der Spielpraxis. So werden wir jetzt aber alles daransetzen, dass das anstehende Heimspiel über die Bühne gehen kann", beschwört Bückeburgs Trainer die derzeitig wenig befriedigende Situation.

    Schon am Sonnabend erwartet der VfL den hohen Titelfavoriten Eintracht Braunschweig II. Die Partie gegen den Spitzenreiter und fast feststehenden Aufsteiger aus der Löwenstadt wird um 17 Uhr im Bückeburger Jahnstadion angepfiffen. Die Grünhemden haben in diesem von der Papierform fast ungleichen Duell überhaupt nichts zu verlieren. Das sieht auch Trainer Nottebrock so: "Wir können nur gewinnen. Insofern handelt es sich sogar um eine dankbare Aufgabe. Denn wir gehen als krasser Außenseiter in die Partie." Schon im Hinspiel musste der VfL die spielerische Klasse und Überlegenheit des Tabellenführers neidlos anerkennen, hatte man am Ende doch deutlich mit 0:6 das Nachsehen. "Wichtig ist jetzt, dass wir überhaupt spielen, damit wir vor dem Hintergrund des wartenden schwierigen Nachholprogramms in Tritt kommen", unterstricht der VfL-Coach, der im übrigen damit rechnet, dass die Gäste mit Blick auf die Spielpause der Zweitligamannschaft (wegen des Länderspieles) personell noch aus dem Profikader ergänzt anreisen werden. Die Eintracht aus Braunschweig hat bisher acht Auswärtsspiele in dieser Saison bestritten und hierbei nicht einen einzigen Punkt abgegeben. Auch diese Bilanz betont nachhaltig die Favoritenrolle der Gäste. Zudem sprechen die insgesamt bislang erbeuteten 52 Zähler bei dem tollen Torverhältnis von 64:13 für sich. Die Gastgeber haben bis auf ihre Langzeitverletzten alle Akteure an Bord, wollen unbedingt harten Widerstand bieten, um für das über die Ostertage anstehende Nachholprogramm gut präpariert zu sein. Am Ostersonnabend erwartet der VfL um 16 Uhr die Mannschaft aus Lüneburg, um dann 48 Stunden später am Ostermontag um 15 Uhr in Hildesheim auflaufen zu müssen.

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