HASTE (ha). Oberligist SG Hohnhorst-Haste arbeitet nach, zwei Nachholspiele stehen auf dem Programm. Bereits am gestrigen Freitag spielte die SG gegen den MTV Großenheidorn.
Am morgigen Sonntag gibt dann der TV 87 Stadtoldendorf seine Visitenkarte bei der von Olaf Kahl trainierten SG ab. Der Coach muss sich einiges einfallen lassen, personell hat die SG große Probleme.
Sebastian Reichardt fällt mit einem Bänderriss aus, Philipp Reinsch sitzt eine Rotsperre ab. Am vergangenen Wochenende beim 23:29 gegen den VfL Hameln spielten die verbliebenen sechs Spieler des Kaders durch, auf der Bank saßen als Wechselalternative zwei Spieler aus der abstiegsbedrohten Reserve. Zumindest rechnet die SG mit der Rückkehr von Tim Kirchmann, der zuletzt erkrankt war.
Der Gegner kämpft um das Überleben. Stadtoldendorf hat seinen Trainer Jens Klingemann entlassen wegen der andauernden Erfolglosigkeit entsassen, Cotrainer Michael Hensel hat jetzt die Verantwortung.
Die Kahl-Schützlinge müssen sich auf harten Kampf einstellen, für Stadtoldendorf stellt die Begegnung in Haste schon fast die letzte Chance dar, noch einmal Hoffnung zu schöpfen, wenn es um den Klassenerhalt geht. Ob sich die Trainerentlassung positiv auf das Verhalten der Gäste auswirkt, bleibt abzuwarten.
Kahl wird seine Mannschaft auf einen entschlossenen Gegner einstellen. Auch hier wird die personelle Situation der SG nicht gut sein, wie schon gegen den MTV Großenheidorn kann das Erfolgsrezept nur in einem geschlossenen Auftritt der Mannschaft liegen. Jeder muss für den anderen laufen und kämpfen, anders geht es nicht. Das Spiel beginnt zur gewohnten Zeit um 17 Uhr.
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