OBERNKIRCHEN (pp). "Mit 58 Einsätzen war es ein eher ruhiges Jahr", berichtete Obernkirchens kommissarischer Ortsbrandmeister Markus Engelhardt bei der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus. Zusätzlich absolvierten die 46 Aktiven unter den insgesamt 226 Mitgliedern der Wehr 46 Dienste. "Ich danke euch für eure Unterstützung und Geduld, in einigen Dingen bin ich ja noch Auszubildender."
Dass die Zeit als "Azubi" in Kürze endgültig zu Ende ist, gab Bürgermeister Oliver Schäfer bekannt. Nachdem Engelhardt alle notwendigen Befähigungsnachweise erbracht hatte, hat der Stadtrat beschlossen, ihn zum 1. April in das Ehrenbeamtenverhältnis zu berufen, womit der Zusatz "kommissarisch" entfällt.
Jugendwart Heiko Schaper machte deutlich, dass trotz der derzeit 11 aktiven Jugendwehrmitglieder, die 180 Dienststunden absolvierten, die Nachwuchsarbeit nicht von alleine läuft. "Wenn die Jugendlichen um erst 16 Uhr aus der Schule kommen kann ich sogar verstehen, dass sie einfach mal Ruhe haben wollen." Kinderwartin Bettina Schaper hat an dieser Stelle weniger Probleme, da ihre Schützlinge noch in die Grundschule gehen. Die acht "Löschzwerge" haben sich zu 25 Diensten getroffen und sind voller Eifer und Freude bei der Sache.
Gewählt wurden der stellvertretende Ortsbrandmeister Burkhardt Bödeker, Gerätewart Kai Sprenger, Atemschutzgerätewart Dominik Blaume und Schriftführer Steffen Scholz. Für 25 Jahre im aktiven Dienst wurde Sascha Alexander Rust von Rainer Kuhlmann, Abschnittsleiter Süd, geehrt. Georg Keich gehört der Wehr 40 Jahre und Wolfgang Sprenger 50 Jahre an; Ferdi Dreier und Walter Reimann blicken auf 60-jährige Mitgliedschaften zurück. Foto: pp