1. WGR sucht weitere Mitstreiter

    Seniorentreffpunkt weiter ein Thema / Gute Fraktionsarbeit

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    RODENBERG (pd). In seinem Jahresrückblick im Verlauf der Mitgliedersammlung hat Ralf Sassmann, Bürgermeister der Stadt Rodenberg und Vorsitzender der Wählergemeinschaft Rodenberg (WGR) dringend eine Entscheidung beim Thema "Seniorentreff" angemahnt. Überaus positiv fiel seine Bilanz in Bezug auf Ergebnisse im Jahr 2012 aus. Die Anwerbung neuer Mitglieder, die sich aktiv in den politischen Gremien der Stadt einbringen möchten, soll in der nächsten Zukunft besonders im Fokus stehen. Aktuell gehören der WGR zwölf Mitglieder an.

    "Wir wünschen uns mehr Zulauf bei den Bürgergesprächen, denn von den Ideen und Anregungen der Bürger lebt die politische Arbeit, auch wenn es sich dabei um Kritik handelt", stellt Sassmann in seinem Rechenschaftsbericht heraus. Auch in diesem Jahr wird es die für alle offenen Bürgertreffs im Hotel "Stockholm" geben, kündigte er an. Die Fraktionsarbeit mit der CDU im Stadtrat bezeichnete er als gut. "Wir sind halt verlässlich und stehen zu unserer Verantwortung, auch wenn es mal verschiedene Meinungen und Diskussionen gibt", ergänzte er.

    Beim Thema "Seniorentreffpunkt" wurde der Bürgermeister deutlich. Die langen Diskussionen über die Räumlichkeiten und deren Gestaltung seien mühsam. Echt unbefriedigend sei die Tatsache, dass immer noch auf ein Gutachten gewartet werden müsse. "Eine Zerreißprobe für alle Beteiligten", so Sassmann. Eigentlich müsse das Thema doch allen am Herzen liegen. Das riesige Rückhaltebecken an der Deisterstraße sehe zwar noch etwas nackt aus, doch Sassmann gibt sich zuversichtlich, dass nach Abschluss aller Arbeiten und viel Grün das Areal ein echtes Kleinod für die Stadt sein werde. "Und uns vor allem vor so manchen Regenfluten schützen wird!", fuhr er fort. In Bezug auf das laufende Jahr hofft Sassmann auf ein "Happy End" beim Seniorentreff. Die Windmühle soll saniert werden. Die Turnhalle an der IGS wird eingeweiht, gleiches gelte für den neuen Spielplatz hinter dem Burgwall. Er ging noch auf die Arbeiten an den Häusern Lange Straße 2 und 4 ein und erinnerte unter anderem an den Krippen-Neubau im Wohngebiet "Leimkaute 2".

    In der Zukunft müsse man sich dem demographischen Wandel und den damit verbundenen Problemen stellen. Die Infrastruktur müsse in einen Punkten und Bereichen angepasst werden. Dafür benötige die WGR noch mehr aktive Mitglieder.

    Foto: privat

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