WENDTHAGEN (wa). Ende Juli verwandelt sich das Mühlenbachstadion in ein drei Tage anhaltendes Fußball-Mekka. Der TSV Eintracht Bückeberge e.V. lädt vom 26. bis 28. Juli zum 1. Sparkassen Bückeberg Cup. Acht Mannschaften aus den unteren Ligen haben sich verpflichtet. Zwei Wochen vor der Pflichtspielzeit messen sich der SV Krainhagen-Röhrkasten (3. Kreisklasse), SV Obernkirchen (Bezirksliga), SC Auetal, TSV Liekwegen, SV Victoria Lauenau, TSV Algesdorf, TSV Eintracht Bückeberge (alle Kreisliga) und der TuS Apelern (2. Kreisklasse) im Modus Jeder-gegen-Jeden. Das Motto: Acht Teams, ein Berg, ein Ziel steht zum einen für spannenden Derby-Charakter als auch für die geografische Lage der Teams. Einige befinden sich vor, andere hinter dem Bückeberg.
"Der Cup wird viele Zuschauer interessieren, da die Mannschaften leistungsmäßig in etwa auf einer Höhe sind", sagt Michael Angelis, TSV-Vorstandssprecher, während des offiziellen Pressegesprächs. Mit der Sparkasse Schaumburg habe der TSV Eintracht Bückeberge zudem einen starken Partner an seiner Seite, so TSV-Ehrenvorsitzender Rudolf Seiger. Neben dem Sparkassen Bückeberg Cup-Wanderpokal kicken die Fußballer um auch um Preisgelder. Erst kürzlich musste sich der Verein von seinem langjährigen Partner TuS Stemwede trennen. Über zehn Jahre lang fanden die traditionellen A-Jugendturniere im Mühlenbachstadion in Wendthagen statt. Dabei trafen internationale Spieler in Schaumburg aufeinander. Viele von ihnen sind heute echte Stars im Fußball. Für den Verein ist der Rückzug des TuS Stemwede ein harter Schlag. "Den Spielern ist die Anfahrt einfach zu weit", so Seiger. Mit dem Sparkassen Bückeberg Cup geht die Spiel-Förderung der Schaumburger Kicker jedoch weiter.
Übrigens: Zeitgleich findet das Volksbank-Masters in Lüdersfeld statt. "Eigentlich sollte das Turnier in Lüdersfeld eine Woche später stattfinden, wir hätten den Sparkassen Bückeberg Cup auch gern verlegt, aber wir waren bereits mitten in den Planungen und die Mannschaften hatten schon zugesagt", begründet Seiger die Terminüberschneidung und bittet um Verständnis. Der Cup solle keine Konkurrenz darstellen. Foto: wa