WALTRINGHAUSEN (Ka). Ein wichtiger Meilenstein zur Gründung des Dorfgemeinschaftsvereins Waltringhausen ist erreicht. Anfang des Jahres wurde die Gründungsversammlung im Feuerwehrhaus abgehalten.38 Anwesende verabschiedeten die ausgearbeitete Satzung und wählten den zukünftigen Vorstand mit dem 1. Vorsitzenden Dirk Göbel, 2. Vorsitzenden Dennis Lathwesen, Kassenwart Jan Kastening und Schriftwart Marc Steinmeyer. Zweck des Vereins ist die Festigung der Dorfgemeinschaft und Dorfpflege.
Der Erhalt und die Förderung des traditionellen Brauchtums ist nur eine Aufgabe des Vereins. Er ist Bindeglied zwischen den örtlichen Vereinen und Organisationen und soll generationsübergreifend koordinieren und wieder aktivieren. Alle Altersschichten sollen dabei angesprochen werden. Mit der Gründung des neuen Vereins sollen zukünftige Planungen wieder auf breitere, vielleicht auch jüngere Schultern gelegt werden. Seit November 2012 arbeitete eine Arbeitsgruppe auf Initiative der örtlichen Vereine an der Gründung eines Vereins mit dem Ziel die Dorfgemeinschaft wieder in "Schwung" zu bringen. Der erste öffentliche Auftritt der Arbeitsgruppe fand auf dem Weihnachtsmarkt Waltringhausen statt und sprach eine breite Mehrheit an. 40 Eintrittserklärungen wurden unterzeichnet. Aktuell ist die Zahl der Mitglieder auf über 100 gestiegen. Der Mindestbetrag beträgt 12 Euro im Jahr. Eintrittserklärungen liegen weiterhin in Waltringhausen bei Bäcker Teuber, im Sportheim, sowie bei Tanja Lutz aus und können im Sportplatzweg 7 bei Marc Steinmeyer oder in der Osterfeldstr. 7 bei Dennis Lathwesen abgegeben werden.
Der neue Vorstand setzt auf viele weitere Interessenten und bedankt sich bei den Mitgliedern für das Wahlergebnis und das damit verbundene entgegengebrachte Vertrauen. Dank gilt auch der aktiven Arbeitsgruppe mit Lars Hecht, Kim Röhrbein, Antje Kastening, Michael Niedenzu, Melanie Lemm, Angelika Lingk und Jakob Rudolph.
Nach den Beglaubigungen beim Notar und der Vereins-Anerkennung, wie auch Prüfung durch das Finanzamt steht dem Eintrag ins Vereinsregister im Frühjahr nichts entgegen.
Foto: ka