1. Thema "Seniorentreff" nicht weiter verschleppen

    Arbeitsgruppe Aktive Demokraten und FDP wundert sich über Ausbau

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    RODENBERG (pd). Beim Thema "Seniorentreff" müsse endlich etwas geschehen. So lautet die Forderung der Rats-Arbeitsgruppe Aktive Demokraten/FDP bei einem Ortstermin. Vor dem ehemaligen Optikerladen wundern sich die Mitglieder der Gruppe über die offensichtlichen Arbeiten, zu denen unter anderem der Einbau neuer Fenster und einer Tür gehören.

    "Wieso wird hier gearbeitet und warum geht es beim Seniorentreff nicht voran?" fragt sich Gruppensprecher Volker Dahle. Die Stadt hat das Gebäude an der Langen Straße 2 gekauft. Die Absicht, dort einen offenen Treffpunkt für Senioren einzurichten, scheiterte an der Mitteilung aus dem Rathaus, der Untergrund sei stark schadhaft (wir berichteten darüber). Dennoch entschied der Verwaltungsausschuss im Sommer 2012, für das Gebäude einen Mieter zu finden. Im Zuge von "Restarbeiten" wurden nun neue Fenster und eine neue Tür eingesetzt. Ein langer Riss im Boden ist verfüllt worden. Das Dach wurde komplett saniert. Die Arbeitsgruppe interessiert sich für die Kosten, die für diese Arbeiten ausgegeben wurden.

    Den Vorschlag der SPD, den Seniorentreffpunkt in der Kleinen Turnhalle der Grundschule einzurichten, bezeichnet Dahle als "Blödsinn". Das Haus, in dem vor vielen Jahren die Schlachterei Rinne zu finden war, sei immer noch im Spiel. "Da warten wir jetzt auf das Gutachten über die Kosten", führt der Gruppensprecher weiter aus.

    Ein Hoffnungsschimmer sei die Umfrage, die derzeit von der Lokalen Agenda-Gruppe "Soziales" unter der Leitung von Pastor Ralf Janßen durchgeführt wird. "Der Bedarf ist da", sind sich die Vertreter von Aktiven Demokraten und FDP sicher. Foto: pd

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