1. Ortsbrandmeister Friedhelm Stahlhut bleibt weiter im Amt

    Die Ortsfeuerwehr spricht zahlreiche Beförderungen

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    HEUERSSEN (bt). Seit 18 Jahren steht Friedhelm Stahlhut als Ortsbrandmeister an der Spitze der Feuerwehr Heuerßen. Jetzt schlugen ihn bei einer Enthaltung 22 Kameraden der aktiven Wehr auf der Generalversammlung der Blauröcke erneut für das Amt des Ortsbrandmeisters vor. Der Form halber muss der Rat der Samtgemeinde den engagierten Feuerwehrmann noch in das Amt einsetzen. Wiederwahl hieß es ebenfalls bei Jugendwartin Miriam Hofmann. Als stellvertretende Jugendwarte arbeiten Lena Lücker und Maximilian Walter. Armin Stöber wurde als Kassenwart, Thomas Windheim als stellvertretender Kassenwart bestätigt.

    Die Liste der Beförderungen war lang: Ralf Stöber wurde zum Oberbrandmeister, Jan-Alfred Kotlarski zum 1. Hauptlöschmeister und Armin Stöber zum Löschmeister befördert. Die Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann wurde für Jan Person, die zum Oberfeuerwehrmann für Lukas-Alexander Lücker ausgesprochen. Zu Feuerwehrmännern wurden Philipp Daus, Manuel Duhnsen, Nils Frederick sowie Jan – Philipp Lange und Bjarne Marek ernannt. 33 aktive Mitglieder gehören der Wehr gegenwärtig an. Die Altersgruppe besteht aus zehn Mitgliedern und 129 Personen zahlen ihre Beiträge als fördernde Mitglieder. Die Jugendfeuerwehr setzt sich aus elf Jungen und fünf Mädchen zusammen.

    Die Wehr verzeichnete im vergangenen Jahr keinen Einsatz. 39 Dienste, Einsatzübungen und Alarmübungen wurden durchgeführt. Acht Mitglieder der Wehr bildeten sich auf Kreis- und Landesebene fort. Friedhelm Stahlhut hofft darauf, dass die ins Stocken geratene Planung beim Neubau des Feuerwehrgerätehauses in diesem Jahr zügig vorangetrieben wird. In seinem Grußwort an die Versammlung legte Samtgemeindebürgermeister Andreas Günther dazu ein klares Bekenntnis ab. "Die Feuerwehr Heuerßen wird ihr Gerätehaus bekommen", sagte er. Die Grundstücksfrage sei geklärt. Das Angebot des Architekten werde bis Ende Februar erwartet. Günther warb allerdings auch um Geduld und Verständnis, denn die Samtgemeinde befinde sich in einer nicht einfachen Finanzsituation. Zudem habe sich in den letzten Jahren ein Investitionsstau aufgebaut. Foto: bt

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