RINTELN (ste). Wie kann ich ein Unternehmen in der Öffentlichkeit bekannter, präsenter machen? Wie kann ich ein Produkt am Markt platzieren oder eine Produktumstellung dem Kunden näher bringen? Fragestellungen, denen sich jetzt an den Berufsbildenden Schulen in Rinteln angehende Industriekaufleute stellten.
Die Aufträge dazu wurden von der Firma "JPK Immobilien" und "riha Wesergold" gestellt. Galt es zum einen, für die Firma "JPK" ein Marketingkonzept zu entwickeln und so das Unternehmen in der Stadt weiter bekannt zu machen, so wollte "Wesergold" von den Projektgruppenteilnehmern ein Konzept zum Themenbereich "Von der Grapefruit-Limonade zum Isodrink".
Die Präsentation der Ergebnisse zeigte sehr anschaulich, dass viele Wege zum Erfolg führen können. Sehr aufwändig präsentierten die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse; es gab Überschneidungen, aber auch sehr unterschiedliche Ideen.
Lehrerin Sabine Struckmeier und der stellvertretende Schulleiter Thomas Fiedler von den Berufsbildenden Schulen zeigten sich mehr als zufrieden von den Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler, die nicht nur in den Ergebnissen ihrer Aufgabenstellung gute Leistungen zeigten, sondern auch noch in selbständiger Projektbearbeitung und Teambildung einen guten Schritt nach vorne machten. Für Diana Kölling von "JPK Immobilien" und die Firma "riha Wesergold" kamen frische und unverbrauchte Ideen junger Menschen zusammen, von denen sich einige sicher umsetzen lassen. Ein Beispiel: "Frau Kölling fährt viel Fahrrad und sollte demnächst mit einem "Firmenfahrrad" durch Rinteln fahren!"
Foto: ste