1. Zwei große Prunksitzungen mit allerfeinster Karnevalsstimmung

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    WÖLPINGHAUSEN (gi). Karneval? War da nicht was im "Kuppelsaal" des Dorfgemeinschaftshauses? Natürlich, die Golanjecken waren am Sonnabend vor Rosenmontag los. Eine Woche nach dem Kinderkarneval sagten die Großen "Zirkus Golania: Manege frei". Und wie. Es passte keiner mehr in den bunt geschmückten Veranstaltungssaal, laut Kassensturz wurden 170 zahlende Gäste gezählt.

    Auf dem wenige Quadratmeter großen Flur warteten teilweise recht aufgeregt die Darsteller, sie wurden vorher im Feuerwehrgerätehaus geschminkt und zogen sich dort auch die Kostüme an. Dann wurde es ernst.

    Moderator und Präsident des Fünferrates Joachim-Wilhelm Sölter rief die jeweiligen Programmnummern auf und Zeremonienmeister Michael Dröge waltete seines Amtes, indem er die Akteure hereinführte. Mit dem Einmarsch der Funken und es Fünferrates begann die Prunksitzung, es wurden bis zum Finale in gut drei Stunden 18 Punkte abgearbeitet.

    Darunter eine launische Büttenrede von Pastor Josef Kalkusch, der sich mit dem unterdrückten Mann beschäftigte. Kati Hackert ist ehemalige Wölpinghäuserin und kam eigens aus Schleswig-Holstein vom Kaiser-Wilhelm Kog angereist, um aus ihrem Tagebuch von Schneegeschichten zu berichten.

    Ein weiterer Höhepunkt des unterhaltsamen Programms war auch der Auftritt des Präsidenten.

    Er zog sich ein Clownkostüm an und sang "Oh mein Papa". Als Gäste wurden Mitarbeiter eines Seniorenheimes aus Haste begrüßt, dort traten die Golanjecken vor einigen Tagen auf.

    Mitwirkende Gruppen waren der Fünferrat, die Funken und Fünkchen, die drei Golanias, die Schwarzmaler, die flotten Bienen, Dance Company und der Sportverein aus dem Dorf. I

    n der Pause (eine zweite Prunksitzung gab es Tags darauf mit Kaffee und Kuchen) zeigte im Freien Künstler Jonas eine "Feuergaukelei".

    Foto: gi

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