1. Schüler können dieses Theater gut verstehen

    Das "White Horse Theatre" führt englischsprachiges Theaterstück im Forum der IGS auf

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    RODENBERG (ag). Ein sehr turbulentes Stück über den Jungen Billy und seinen neuen Freund den Gorilla Gerald hat das "White Horse Theatre" den Schülern des sechsten Jahrgangs der IGS Rodenberg präsentiert. Das englischsprachige Stück "Billy‘s Friend" sorgt durch viel Turbulenz und einfach gehaltene Sprache für Begeisterung bei Kindern.

    Schon zu Beginn der Aufführung wird deutlich, dass die Schüler ein sehr interaktives Stück erwartet.

    Während sich Protagonist Billy zwischen die Zuschauerinnen in der ersten Reihe setzt und zuschaut wie ein Clown einen Radschlag vollführt, springt ein Gorilla von der Bühne und läuft durch das Publikum.

    Nach der rasanten Eröffnung setzt Billy dazu an den Schülern von seiner Geschichte zu erzählen, als sein Vater ihn unterbricht und darum bittet, beim Kiosk um die Ecke Zigaretten für ihn zu holen. Dass sein Vater rauche liege daran, dass er momentan keinen Job hätte, erklärt Billy.

    Als der Junge die fünf Pfund für den Einkauf verliert, fürchtet er sich vor der Reaktion seines launischen Vaters.

    Auf der Suche entdeckt der Junge einen Gorilla, der das Geld stibitzt hat.

    Gemeinsam sorgen sie für eine Menge Aufruhr bei dem Kioskbesitzer, Billys Vater und der Klassenlehrerin. Plötzlich tauchen zwischen all dem Trubel auch noch Tierjäger auf, die den Gorilla Gerald fangen wollen.

    Billy wird klar, dass er einen Ausweg suchen muss und wendet sich an einen Zirkus.

    Die Direktorin zeigt Interesse an Gerald und bietet auch Billys Vater einen neuen Job als Tierpfleger an.

    Ende gut, alles gut? Leider hat Billy die Geschichte nur geträumt und findet statt des neuen Freundes einen Plüschgorilla.

    Trotz der englischen Sprache zeigen die Kinder am Ende der Aufführung ihren Gefallen an dem Stück und spenden viel Beifall.

    Obwohl die Kinder sicherlich nicht jeden Satz verstehen können, hilft die Gestik und Mimik der Schauspieler den Schülern die Handlung nachzuvollziehen.

    "Die Schüler machen zum ersten Mal die Erfahrung, dass ihre bisher erworbenen Englischkenntnisse sie durchaus in die Lage versetzen, die Zusammenhänge zu verstehen", erklärt Ramona Kuijper, die die Veranstaltung als Fachbereichsleiterin organisiert hat.

    Foto: ag

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