1. Konzepte zur Aufwertung von Quartieren

    Krankenhaus, Nordstadt, Hochwasserschutz bilden dieses Jahr die Planungsschwerpunkte

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    STADTHAGEN (bb). Der Krankenhausstandort, das Quartier in der Nordstadt südlich des Tulpenweges und der Hochwasserschutz in der Weststadt waren einige der Planungsschwerpunkte für das Jahr 2013, die Gerd Hegemann wegen der gemeinsamen Sitzung des Planungs- und Bauausschusses und des Ausschusses für Klima- und Umweltschutz hervorhob. In erste Linie gehe es im kommenden Jahr um städtebauliche Erneuerung und die Aufwertung bestehender Gebiete, betonte der Leiter des Fachbereiches Planen und Bauen.

    Gemeinsam mit Stellvertreterin Stefanie Schädel zeigte Hegemann die Schwerpunkte auf. Mit dem Klinik-Neubau in Vehlen stelle sich die Frage nach der Nachnutzung des Krankenhausstandortes an der Habichhorster Straße. In Zusammenarbeit mit dem Eigentümer Landkreis gelte es hier, die Planung voranzutreiben. Die Fachleute beider Seiten hätten sich zu ersten Gesprächen getroffen. Die Stadt müsse ihre Anforderungen für das Gebiet definieren und diese in den weiteren Planungsprozess einbringen.

    Weitere Anstrengungen zur Aufwertung der nördlichen Altstadt sollen unternommen werden. Ein entsprechendes Konzept solle entwickelt, Fördermittel könnten als Anreiz für private Investitionen eingesetzt werden.

    Ebenso beschäftige die Stadt das nicht weit entfernt liegende Quartier südlich des Tulpenweges an der Vornhäger Straße. Mit Leerständen, dem Nebeneinander von Wohn- und Gewerbegebäuden sowie Freiflächen ist das Areal kaum strukturiert. Im Rahmen des Projekts "Umbau statt Zuwachs" erfolgte bereits der Einstieg in die Konzepterstellung für die Aufwertung dieses "Problemquartiers". Dies solle nun fortgesetzt werden, so Hegemann.

    Ebenso seien Lösungen für die Hochwasserbedrohung in der Weststadt zu erarbeiten. Mit punktuellen Maßnahmen würden sich hier kaum Verbesserungen erreichen lassen. Deshalb seien umfassende Planungen zu erstellen. Die Verbesserung des Hochwasserschutzes eröffne auch neue Möglichkeiten zur Entwicklung des Quartiers.

    Foto: bb

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