1. Es brennt auch bei der Feuerwehr

    67 Einsätze für Lauenauer Helfer / Mehr Brände und Täuschungsalarme im vergangenen Jahr

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    Volker könnte in den Schulen noch eine ganze Menge mehr über die Aufgaben der örtlichen Feuerwehr erklären: 67 Mal rückte sie im abgelaufenen Jahr aus, darunter häufiger zu Bränden als früher. Sechs Menschen mussten nach Verkehrsunfällen aus ihren Fahrzeugen geborgen werden; weitere neun Karambolagen auf der Autobahn verlangte ebenfalls das Können der Helfer. Hochwasser nach starken Regenfällen löste gleich zehn Alarme aus. Und auch die Führungsspitze selbst musste zufällig noch einmal ihr Können beweisen: Volker und Stellvertreter Stefan Ostermeyer entdeckten einen Entstehungsbrand im Beet direkt vor der Feuerwache und griffen beherzt zu Strahlrohr und Spritze. Dagegen kam es bei einer brennenden Hecke in Feggendorf zu unschönen Momenten: Ein Anlieger beschimpfte und behinderte nach Angaben Volkers die Einsatzkräfte.

    Ein zunehmendes Problem bereiten offenbar die Täuschungsalarme. 13 Mal schlugen Brandmeldeanlagen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen Alarm – oft mitten in der Nacht und in der Regel nach technischem Defekt.

    Nur einmal hätte ein angebrannter Kuchen weit mehr Schaden anrichten können.

    Stellvertreter Ostermeyer wurde für weitere sechs Jahre von den Aktiven in seinem Amt bestätigt. Beförderungsurkunden gingen an Hauptlöschmeister Michael Dölz, Hauptfeuerwehrmann Volker Küper und die Oberfeuerwehrmänner Nick Huhndorf, Niklas Klose, Christoph Lück, Fabian Remmer und Tim Steinbrücker. Mit bester Dienstbeteiligung wurde Sascha Ostermeyer vor Thimo Lück und Patrick Ostermeyer gelobt.

    60 Jahre Dienst liegen hinter Erwin Fischer und Heinrich Hartmann. Für 50 Jahre wurden Karl Achilles und Heinrich Beckedorf gelobt. 30 Jahre sind Ostermeyer und Christian Rogowski dabei.

    Foto: al

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