KRAINHAGEN (pp). Die beeindruckenden Erfolge der Jugendabteilung standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Krainhagen in den Schützenstuben des Sport- und Freitzentrums. "Da fehlen einem die Worte", zeigte sich auch Vorsitzender Stefan Meier nach dem mit Erfolgsmeldungen gespickten Bericht von Jugendleiterin Iris Warnecke beeindruckt.
Egal ob Orts- Kreis- oder Landesebene – der Nachwuchs des SV Krainhagen eilte von Erfolg zu Erfolg. Die absoluten Highlights waren die Landesmeistertitel der aus Lion Knirsch, Torben Schneider und Justin Knirsch bestehenden Luftpistolenmannschaft sowie die Einzelsiege von Lion und Alicia Knirsch. Um den Nachwuchs noch besser fördern zu können, absolvierte Iris Warnecke einen Trainerlehrgang; Victoria Straub bildet sich derzeit zur Luftpistolentrainerin fort.
Der Jugendabteilung, die nach Angabe von Ewald Stemme, dem Vizepräsidenten des Kreisschützenverbandes, 27 der kreisweit 94 Nachwuchsschützen stellt, ist auch der Anstieg der Mitgliedszahl des SV Krainhagen zu verdanken. Neun
Jugendliche traten dem Verein 2012 bei, die Mitgliedszahl stieg damit auf 94.
Schießsportleiter Frank Warnecke und die auf eigenen Wunsch aus dem Amt scheidende Damenleiterin Lore Borchert blickten ebenfalls auf gute Ergebnisse zurück. Für ihre in 20 Jahren als Damenleiterin erworbenen Verdienste um das Schützenwesen wurde Borchert mit der silbernen Ehrennadel des Kreisverbandes ausgezeichnet. Für jeweils 40-jährige Mitgliedschaften im Schützenbund wurden Emmi und Eugen Straub, Anneliese und Ingrid Struckmeier sowie Marlies Schlossarczyk geehrt.
Bei den Wahlen wurden der 2. Vorsitzende Hermann Albers, Schießsportleiter Frank Warnecke, Jugendleiterin und Schriftführerin Iris Warnecke sowie Pressesprecher Karl-Heinz Struckmeier erneut in ihre Ämter gewählt. Nachfolgerin von Lore Borchert ist Ruth Odendahl, den Festausschuss bilden Lore und Günter Borchert.
2013 wird der SV Krainhagen die 40. Obernkirchener Stadtmeisterschaften ausrichten. Nicht mehr stattfinden wird dagegen aus finanziellen Erwägungen und wegen mangelnden Interesses der Schützenball. Foto: pp