1. Schützen planen ein gemeinsames Kochevent

    Lauenauer Gilde erwartet mehr Beteiligung an Trainingsabenden / Gemeinschaftsgefühl stärken

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    LAUENAU (al). Der Vorstand der Schützengilde Lauenau zerbricht sich den Kopf, wie Trainingsabende attraktiver gestaltet werden könnten. Zwar sei die Beteiligung am Schießen "eigentlich ganz gut", erklärte der stellvertretende Vorsitzende Klaus Kühl, doch gebe es jahreszeitlich und auch witterungsbedingt unterschiedliche Teilnehmerzahlen: "Manchmal sitzen wir nur mit fünf Leuten hier." Das soll sich ändern.

    Überhaupt will die Gilde neben dem Sport mit Gewehren, Pistole und Bogen das Gemeinschaftsgefühl stärken. Eine neue Fahrt ist geplant; auch soll die Reihe der beliebten "Themenabende" fortgesetzt werden. Als nächstes denkt Kühl an ein "Open Air-Kochen": "Wir besorgen die Zutaten; alle Teilnehmer helfen mit."

    Als besondere Ereignisse des vergangenen Jahres stellte er den öffentlichen Frühschoppen am Himmelfahrtstag, das Seifenkistenrennen mit rund 30 Startern sowie die Teilnahme am Kreisschützenfest heraus: "Da sind wir mit Elke Leiser als neue Kreiskönigin zurück gekommen."

    Bürgermeister Heinz Laufmöller lobte vor allem das Seifenkisten-Turnier: "So eine Veranstaltung macht man nicht einfach nur nebenbei." Bei den Bogenschützen trat Dietmar Radszuweit die Nachfolge von Frank Hungerland als Spartenleiter an. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Ulrike Ebeling sowie Günter und Renate Ebertz ausgezeichnet. Bereits vier Jahrzehnte sind Annegret und Paul Kluczny dabei. Schießsportleiter Jürgen Kluczny rief die neuen Vereinsmeister auf: Rosi Hungerland (Damen), Ute Kühl, Jürgen Kluczny und Uwe Kühl (Altersklasse) sowie Gerth Baerfacker und Ursula Bohn (Senioren) in der Luftgewehr-Auflagedisziplin. Bei den Luftgewehr-Freihandschützen qualifizierten sich Arne Großmann sowie Alissa Kluczny und Jan-Henrik Berger (Junioren), mit dem Kleinkalibergewehr Elke Leiser und Arne Großmann sowie Ute Kühl und Jürgen Kluczny (Altersklasse). Besonders treffsicher mit der Luftpistole waren Elke Leiser und Volker Küper.

    Beim Ausblick auf die kommenden Monate verlangte Kühl eine noch bessere Beteiligung beim jährlichen Königsball: "Wir sind der einzige Lauenauer Verein, der überhaupt noch einen Ball feiert. Dann muss der Saal im ‚Felsenkeller‘ richtig schön voll sein."

    Foto: al

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