1. Das Hoffen auf noch mehr Mitarbeit

    Apelerner Kirchengemeinde wirbt um Organisten-Nachwuchs / In einigen Bereichen Hilfe benötigt

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    APELERN (al). Von einem durchaus regen Gemeindeleben hat die Apelerner Pastorin Anette Sieling berichtet. Beim am Dreikönigs-Tag schon zur Tradition gewordenen Neujahrsempfang, erinnerte sie an Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Gleichzeitig hoffte sie auf noch mehr Mitarbeit: Hier und da müssen Lücken geschlossen werden.

    "In guter Erinnerung" sei ihr die zweitägige Gemeindefahrt nach Dresden geblieben. Dass gleich zwei Busse eingesetzt werden mussten, "wollte ein Kollege gar nicht glauben", erinnerte sich die Seelsorgerin an staunende Mienen im Kirchenkreis. Unglücklich endete dagegen der Plan eines Kinderferienprojekts. Es war zwar alles vorbereitet worden, doch dann scheiterten die Absichten an zu wenigen jugendlichen Betreuern. Zu herausragenden Ereignissen wurden eine Reitfreizeit im Verbund mit den Gemeinden Lauenau und Hülsede sowie das Konzert der bolivianischen Folkloregruppe "Los Massis". Eine eintägige Gemeindefahrt nach Thüringen steht für 2013 ebenso auf dem Programm wie eine Kinderfreizeit auf Spiekeroog. Während die Frauengesprächsabende mit bis zu 25 Teilnehmerinnen weiterhin große Resonanz erfahren, bedarf der Kirchenchor weiterer personeller Unterstützung. Es gebe zwar einige neue Mitwirkende; aber es müssten noch mehr sein, befand Sieling.

    Eine Lücke möchte sie in der Eltern-Kind-Gruppe geschlossen sehen. Für den Gemeindebrief "Übersicht" sowie für die Aktualisierung der Seiten im Internet sei ebenfalls Hilfe erwünscht.

    Besorgt zeigten sich die Pastorin und Kantorin Ingrid Heine über fehlenden Nachwuchs an der Orgel. "Es ist niemand in Sicht, der den Dienst einmal übernehmen könnte", warnte Heine, die seit jetzt 30 Jahren ihr Amt ausübt. Sie sei bereit, Anfängern Unterricht zu erteilen. Diese könnten auch über das Klavier oder das Keyboard zum Kircheninstrument finden. Weitere Schulungen seien durch den Kreiskantor oder andere Stellen möglich. Es gebe dafür sogar Stipendien der Landeskirche. Foto: al

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