1. Ohne Siege steigt der Druck

    SG Hohnhorst/Haste steht jetzt vor einigen wichtigen Nachholpartien

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    HASTE (ha). Oberligist SG Hohnhorst-Haste muss nacharbeiten, so beginnen die Punktspiele für die SG bereits eine Woche früher mit einem Auswärtsspiel beim MTV Vorsfelde.

    Die von Olaf Kahl trainierte SG beschloss das Jahr 2012 mit einem 34:28-Auswärtssieg bei den HF Helmstedt-Büddenstedt. Ein wichtiger, aber auch dringend nötiger Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt. Auf Rang 14 und damit einem Abstiegsrang einsortiert, weisen die Kahl-Schützlinge auf den Tabellendreizehnten Helmstedt jetzt bei drei Spiele Rückstand acht Minuspunkte weniger auf. Drei Minuspunkte sind es zum ersten Nichtabstiegsplatz, derzeit gehalten vom TV Stadtoldendorf.

    Vom unteren Mittelfeld trennt die SG ein Nachholbedarf von teils zwei, teils drei Spielen. Der Druck steigt ab sofort ins unermessliche, wenn aus den Nachholpartien keine Punkte kommen.

    In Vorsfelde wartet harte Arbeit auf die SG. Gespickt mit Spielern wie Niels Kahler oder Miroslav Jovicic lauert Vorsfelde auf Fehler des Gegner, um dann per Tempogegenstoß schnelle Tore zu machen. Dieses Spiel beherrscht der Gastgeber sicher. Für die Kahl-Schützlinge bedeutet das: möglichst ruhig spielen, die Fehlerquote im Angriff niedrig halten. Auch die Rückwärtsbewegung wird eine grosse Rolle spielen. Vorsfelde zeigte sich schon beim Sieg gegen den MTV Großenheidorn anfällig, wenn der Gegner mit viel Druck und Einsatzwillen auf die Abwehr geht.

    Entscheidend aber werden Abwehr- und Torhüterleistung sein. Der wurfgewaltige Vorsfelder Rückraum muss in seinen Aktionen früh und nachhaltig gestört werden. Die SG befindet sich in der Aussenseiterrolle, mit dem entsprechenden Siegeswillen und Einsatz scheint dennoch eine Überraschung möglich. Das Spiel beginnt am Sonntag um 17 Uhr. Foto: ha

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