WALTRINGHAUSEN (Ka). Der gemütliche Weihnachtsmarkt am Glockenturm fand auch in diesem Jahr seine Bewunderer und Genießer. Die kleine Budenstadt gerahmt von engagierten Standbetreibern und vom Boulespiel vieler Akteure stand im Zeichen der Bewegung und die brilliert auch in Zukunft in Waltringhausen. Während sich sportliche Aktivitäten mit köstlichen Angeboten paarten, setzten die entschlossenen Vereinsmitglieder auf die Mithilfe und Unterstützung der Bürger. Die Arbeitsgruppe Dorfgemeinschaft Waltringhausen bestand zur Eröffnung des Marktes aus 15 Personen und präsentierte sich mit einem Info-Zelt als geschlossene Einheit. Genau diese ist wichtig, um auch zukünftig die örtlichen Feste zu feiern. Unter der Prämisse "Feste organisieren sich nicht von allein", warben die Bürger für den Traditionserhalt. Damit möchten sie zukünftig den Vereinen die schwere Bürde, als Ausrichter großer Feste zu fungieren, nehmen.
Gemeinsam soll die Zukunft gestaltet und aktiv das Dorfleben wieder in Schwung gebracht werden. Dafür benötigt der harmonische Ort Leute, die feste feiern und Feste organisieren können. Das Augenmerk der Aktiven liegt auf die anstehende 800-Jahr-Feier und das Erntefest 2013, welche im Alleingang eines ohnehin beschäftigten Vorstandes und unter vereinsinterner Verantwortung nicht zu meistern sind. Sollte es nicht gelingen, die Dorfgemeinschaft und den Verein mit Leben zu füllen, so fallen diese Events voraussichtlich ins Wasser und die Arbeitsgemeinschaft löst sich noch vor Vereinsgründung auf. Die Arbeitsgemeinschaft, bestehend auch aus den Vorsitzenden der Vereine mit Kim Röhrbein von der Feuerwehr, Gabriele Lohmann vom MTV und Petra Röhrbein von der Theaterkiste hofft auf reges Interesse und große Unterstützung. Während des gemütlichen Weihnachtsmarktes waren erste Erfolge zu verzeichnen und positive Resonanzen und Ideen auszumachen. "Weiter so!", damit Waltringhausen auch in Zukunft auf Traditionen und den Werte-Erhalt bauen kann.