BAD NENNDORF (Ka). Bad Nenndorf ist auch in diesem Jahr ein Licht aufgegangen, welches auch als Synonym für eine gute Kooperation steht. Vor der Tourist-Information steht eine sieben Meter hohe Nordmannstanne, die von der Interessengemeinschaft Bad Nenndorf (IGBN) bezahlt, von der Kur- und Tourismusgesellschaft (KurT) aufgestellt und vom Förderverein "Kleiner Zoo am Krater" mit Dekorationen ausstaffiert wurde. Ein wahres Prachtexemplar, welches bereits vor dem 1. Advent viel Lob von Bürgern erhielt. Der Standort für den beleuchteten Weihnachtsbaum am Kurpark-Anfang wurde auf Grund der Bauarbeiten in der City gewählt. Eigentlich sollten auch in diesem Jahr rund 250 Tannenbäumchen vor den Einzelhandelsgeschäften, angefangen von der Bäckerei Frenzel in der Haster Straße bis zum Griechischen Restaurant Akropolis in der Rodenberger Allee, aufgestellt und je nach persönlichem Gusto von den Unternehmern geschmückt werden. Die IGBN unterstützte dieses vorweihnachtliche Flair, welches von den Firmen mit getragen wurde. Der Einzelhandel stand federführend Baum-Pate zur festlichen Advents-Aktion. In diesem Jahr bleiben die Bürgersteige frei, forderte der Seniorenbeirat der Samtgemeinde Nenndorf und benannte als Grund einen Sicherheitsfaktor. Ältere Menschen mit Rollatoren kommen an den Bäumchen auf den Gehwegen nicht vorbei, lautete die Experten-Meinung. "Fröhliche Weihnachten!", findet also nur noch im Kern der Stadt und in privater Initiative statt. Genug Fläche ist im Kurpark vorhanden, so dass sich die Bürger an dem großen geschmückten Baum, wie auch weiteren 50 Tannen mit roten Schleifen und den roten Lampen-Mützen nicht stören, sondern erfreuen dürften.
Foto: ka