LAUENAU (al). Bei der alle zwei Jahre stattfindenden Fachmesse "Orgatec" hat das international agierende Unternehmen Casala nach eigenen Angaben Eindruck hinterlassen. Das Interesse der Besucher an den Modellen auf einer großen Standfläche sei sehr groß gewesen, heißt es.
Der Grund: Mehrere neue Modelle hatten ihr Debüt, darunter der von Designer Martin Ballendat entwickelte Vollkunststoffstuhl "Monolink", dessen Name bereits alle wichtigen Eigenschaften verrät: "mono" als aus einem Stück gegossen, link als Hinweis auf die Verbindung der Sitzgelegenheiten in einer Reihe. "Monolink" gilt als erstes Modell seiner Art, das einfach stapelbar und verkettbar ist.
Im Mittelpunkt standen außerdem die vier Programme des Unternehmens, die erst vor einigen Monaten mit dem "red-dot"-Award ausgezeichnet worden waren. Der "rote Punkt" wird von einer Jury für besonders gelungene Designs verliehen. Casala war unter 4515 Bewerbungen mit dem Sessel "Parker", dem Klappstuhl "Riva", dem Tisch "Wishbone" und dem Nummerierungssystem "Zifra" erfolgreich. "Parker" und "Riva" waren im Sommer sogar Ausstellungsgegenstand in der ehemaligen Essener Zeche Zollverein. Foto: p.