BERGDORF (hb/m). Im Mittelpunkt einer gut besuchten Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Bergdorf im Feuerwehrgerätehaus stand die Ehrung des Ehepaars Heinz und Rosemarie Steinert. Die beiden sind am 1. Oktober 1987 in die Partei eingetreten. Sie sind seinerzeit von Helmut Preul und Gerd Vogel angesprochen worden, Mitglied geworden und der Partei bis heute treu geblieben.
Rosemarie Steinert ist 1996 erstmalig in den Stadtrat gewählt und nach insgesamt drei Ratsperioden 2011 als Ehrenratsfrau verabschiedet worden. Sie war stellvertretende Vorsitzende des Feuerschutzausschusses ("Feuerwehr-Rosi") und 20 Jahre Schriftführerin im Vorstand des SPD-Stadtverbandes. Seit 22 Jahren ist Rosemarie Steinert stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins Bergdorf. Heinz Steinert wird vom Vorsitzenden Ronald Haupt als die "gute Seele" des Ortsvereins geschildert, "der immer da ist, wenn man ihn braucht, auch auf die kleinen Dinge achtet und sich um alles kümmert."
Bei der Stadt wird nach Baulandreserven gesucht, um die zurückgehende Bevölkerungszahl auffangen zu können. So soll auch Bergdorf ein neues Baugebiet erhalten. Ortsvorsteher und Stadtratsmitglied Gerd Vogel berichtete, dass in drei Bauabschnitten auf einer Fläche von 6,4 Hektar etwa 65 bis 70 Bauplätze entstehen sollen.
"Der typische Dorfcharakter soll nicht aufgebrochen werden", erklärte Vogel. Es handele sich um Einfamilienhäuser, eventuell mit Einliegerwohnung, auf keinen Fall aber um dreigeschossige Häuser. Es soll auch nicht zu viele Reglementierungen geben, so dass individuell gebaut werden kann. Zielgruppe seien junge Familien. Foto: hb/m