1. Verschachtelte Einsatzlage erschwert die Alarmübung

    Alle Feuerwehren zu Hilfe gerufen / Nachbesprechung

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    Vor Ort wurde die von Gemeindebrandmeister Ralf Stöber und seinem Stellvertreter erdachte Lage so beschrieben: Bei Arbeiten war eine Scheune in Brand geraten und drei Personen – hier kamen Dummies zum Einsatz – wurden vermisst. Weiterhin musste die Einsatzstelle mit Wasser aus Hydranten und einem nahegelegenen Teich versorgt werden. Es galt das Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus zu verhindern. Damit nicht genug: Zeitgleich war es im Keller des Wohnhauses bei Arbeiten an der Heizung zu einer Verpuffung gekommen. Ein dabei entstandenes Feuer war zu bekämpfen und vermisste Personen zu retten. Obendrein war als Aufgabe vorgeben: Das Feuer darf sich nicht auf das Wohnhaus ausbreiten. Zügig und professionell machten sich die Ortswehren nach Beobachtung des Gemeindebrandmeisters an die Arbeit. Unter Atemschutz wurden die vermissten Personen in der brennenden Scheune und im Heizungskeller aufgespürt, ins Freie transportiert sowie die Wasserversorgung aufgebaut und das Feuer unter Kontrolle gebracht. Nach fast zwei Stunden hieß es "Feuer aus" und Ralf Stöber gab das Ende der Übung bekannt. In einer Nachbesprechung wird der Übungsablauf demnächst analysiert, werden festgestellte Mängel erörtert und Verbesserungen angesprochen. Foto: privat

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