WALTRINGHAUSEN (ha). Die Hoffnung stirbt zuletzt im Abstiegskampf, dass gilt auch für den Frauen-WSL-Oberligisten HSG Schaumburg Nord II. Ein Derby steht an, wenn die HSG-Reserve bei der HSG Idensen/Wunstorf antritt. Noch steht die Hoffnung auf einigermaßen festen Füßen, wenn es die Punktabstände angeht. Mit 14 Minuspunkten steht die von Dirk Göbel trainierte HSG-Reserve nur vier Punkte vom Mittelfeld entfernt. Die große Schwäche der Göbel-Schützlinge liegt nun mal im Angriff. Es braucht einfach zu viele Chancen, um Tore zu erzielen. Immerhin präsentierte sich die Mannschaft am vergangenen Wochenende dem Abstiegskampf angemessen. Mit großer Moral stemmte sich die Landesliga-Reserve gegen die Niederlage, aber eben die schlechte Torausbeute stand einem Erfolg im Wege. In Idensen wird es wieder auf die Einstellung ankommen, sozusagen die Mindestanforderung im Abstiegskampf.
Angeworfen wird am Sonntag um 15 Uhr.