1. Schilder ermöglichen schnelle Hilfeleistung

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    LANDKREIS (em). Die Niedersächsischen Landesforsten verbessern mit dem flächendeckenden Aufstellen von Notfall-Treffpunktschildern die schnelle Hilfeleistung bei Unfällen im Wald. An über 2000 Notfalltreffpunkten im Landeswald - so auch im Forstamt Saupark - werden rot-weiße Schilder angebracht. Auf diesen steht eine individuelle Bezeichnung, die aus der Buchstabenkombination des zuständigen Landkreises und einer eigenen Nummerierung des Punktes besteht. Um eine schnelle Rettung zu garantieren, können in einem Notfall Landesforst-Mitarbeiter oder Waldbesucher den Einsatzkräften über die Notrufnummer "112" die Treffpunktbezeichnung durchgeben. Den zuständigen Rettungsleitstellen steht ausführliches Kartenmaterial in Papier- und digitaler Form zur Verfügung, was ein zügiges Anfahren des Notfall-Treffpunktes durch Notarzt und Rettungsfahrzeug und von dort eine Weiterführung durch den Anrufer zum Unfallopfer ermöglicht. "Mit der Aufstellung der Notfalltreffpunktschilder optimieren wir die schnelle Hilfeleistung bei Unfällen im Wald abseits von öffentlichen Straßen", erklärt Jochen Matthaei, Forstamtsdezernent im Forstamt Saupark. "Bei einem Unglück zählt jede Sekunde, deshalb führen die Landesforsten zusätzlich auch regelmäßige Rettungsübungen mit Leitstellen und Einsatzkräften durch, um die Versorgung und Bergung verunglückter Personen stetig zu verbessern." Bis zum Jahresende werden in allen 24 Forstämtern die Notfalltreffpunktschilder im einheitlichen Design aufgestellt sein. Foto: privat

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