RODENBERG (bb). Die beteiligten Mannschaften haben gemeinsam den Abschluss der Tennis-Hobby-Doppelrunde Herren 65 im "Hotel Stockholm" in Rodenberg gefeiert. Organisatoren des gemütlichen Beisammenseins waren die Tennisspieler der SG Rodenberg, die sich als Sieger bei dem Wettbewerb durchgesetzt hatten.
Michael Kriehn vom Vorstand der einladenden Tennis-Region Weserbergland erklärte: "Es freut uns vom Regions-Vorstand, dass eine solche Hobby-Runde entstanden ist". Er hoffe, dass sich die Hobby-Runde der Herren 65 noch erweitere und dazu noch Hobby-Runden in anderen Altersklassen entstehen würden.
Eine Mannschaft der SG Rodenberg sowie Teams aus Beckedorf, Hessisch-Oldendorf, Lauenau, Liekwegen, Obernkirchen und Stadthagen hatten sich an der Hobby-Runde beteiligt. Auflaufen durften nur Spieler, die nicht mehr in Punktspielen starten. Reizvoll für viele Akteure sei, dass in der Hobby-Runde nur Doppel ausgespielt würden, erklärte Dieter Lotz von der SG Rodenberg. Dies sei für den einzelnen Sportler weniger anstrengend. Dazu seien die Regularien in der Doppelrunde nicht so aufwändig wie im Punktspielbetrieb.
Auch Lotz warb dafür, dass Tennis-Freunde aus weiteren Vereinen oder anderen Klassen in Hobby-Runden einsteigen. Sicher hätten doch auch viele Damen Interesse, einen solchen Wettbewerb ins Leben zu rufen.
Über die Sportwarte der Vereine bestehe die Möglichkeit, mit der Region zu diesem Zweck in Kontakt zu treten. Letztlich deutlich hatte sich die Mannschaft der SG Rodenberg mit Kapitän Rainer Goldemann, Peter Siebert, Hans-Jürgen Benthin, Wolfgang Fischer, Hans-Joachim Schulz, Werner Tatge und Dieter Lotz in der Hobby-Doppelrunde 2012 durchgesetzt. Dieter Lotz und Spartenleiter Stephan Lotz hielten jedoch fest, dass die Tennisabteilung der SG Rodenberg nicht nur in diesem Bereich gut dastehe. Mit rund 290 Mitgliedern verzeichne die SGR momentan einen Höchststand an Mitgliedern. Mit einem Anteil von etwa 50 Prozent Jugendlichen existiere auch ein stabiler Unterbau. Nicht alle Tennisvereine würden schrumpfen, es gebe durchaus auch positive Entwicklungen.
Stolz sind die Rodenberger besonders auf ihr "Eigengewächs" Daniel Masur, der mittlerweile den Sprung zum Profi geschafft hat. Masurs erster Verein war die SG Rodenberg, mittlerweile ist der Gymnasiast der beste deutsche Spieler auf der Junioren-Weltrangliste, spielte mehrere vielversprechende internationale Jugendturniere. Nach dem Abitur im kommenden Jahr wird er ins Profi-Tennis starten.
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