WALTRINGHAUSEN (ha). Da kommt ein schwieriger Gegner: Verbandsligist HSG Schaumburg Nord empfängt in der Waltringhäuser Sporthalle die HSG Heidmark. Heidmark stellt den Anfang einer Reihe von wichtigen Spielen dar. Denn eine Woche nach dem Tabellensiebten heisst der Gegner MTV Eyendorf, aktuell als Tabellenletzter geführt.
BERGKRUG (rh). In der Basketball-Bezirksoberliga liegt der TV Bergkrug nach dem besten Saisonstart verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. Jetzt allerdings am Wochenende steht die Mannschaft von Trainerin Rosnowska vor einer wahren Monsteraufgabe.
Am Sonnabend um 20.15 wird der TVB vom RV Hoya empfangen und nur wenige Stunden später am Sonntag um 14.15 Uhr kommt der TSV Neustadt in die Helpsener Kreissporthalle. Gegen beide Topteams ist das eine mehr als schwere Aufgabe. Hoya ( 4:1 Siege) ist dabei noch eher zu bewältigen als die verkappte Regionalligamannschaft des TSV Neustadt II. Gelängen dem TVB zwei Siege wäre das eine tolle Sache und eine Riesenüberraschung. Der RV Hoya ist derzeit Tabellenführer in der Bezirksoberliga. Als einziger Mannschaft gelang dem RV gleich zu Saisonbeginn ein überraschender Sieg über den TSV Neustadt.
Stärkste Spieler des SV sind Klaas Grimmelmann, Daniel Hartje und Aufbauspieler Eugen Judt.
Zunächst aber steht Heidmark im Fokus des Interesses von HSG-Coach Andre Steege. Momentan belegt die Mannschaft Platz drei der Tabelle, hat allerdings zwei Spiele weniger absolviert als die führenden VfL Wittingen und TuS Bergen, beide Teams haben fünf Minuspunkte auf dem Konto.
Auf dem Konto der Steege-Schützlinge sind nur zwei Minuspunkte verzeichnet. Für Steege eine schwierige Lage, seine Mannschaft kann als Aufsteiger nach den Sternen greifen – damit hat Steege so nicht gerechnet. "Es sind erst sechs Spiele", sagt Steege und möchte die Erwartungen nicht in den Himmel wachsen sehen. Heidmark stellt eine erste Reifeprüfung dar. In der vergangenen Saison und bislang auch in der aktuellen gelang Heidmark kein Auswärtssieg. Bei zurzeit ebenfalls sechs absolvierten Spielen erzielte Heidmark aktuell rund 50 Tore weniger als die Steege-Schützlinge. In diesen Fakten liegt der Knackpunkt, denn die Steege-Schützlinge neigen zur Überheblichkeit. Beispiel: vor zwei Wochen flog die HSG gegen einen zwei Klassen tiefer angesiedelten Gegner ohne jede Einstellung aus dem Pokalwettbewerb. Dieses Heimspiel wird im Kopf entschieden, und zwar zwischen Anpfiff und Abpfiff, auf keinen Fall vorher. Das Spiel wird am Saonnabend um 18 Uhr angepfiffen.Foto: ha
Seite 38 · 17./18. November 2012 Handball Leserbrief 1001_SWSON_HP_XX_01_N Der TVB ist noch ungeschlagen, hat aber erst drei Spiele absolviert und rangiert daher in der Tabelle hinter Hoya und Neustadt. Trainerin Rosnowskas Mannschaft geht mit unveränderter Besetzung in dieses Spiel.
Hoffentlich einigermaßen erholt vom 18 Stunden vorher gespielten Match muss sich der TVB dem absoluten Titelfavoriten stellen. Der TSV verlor sein erstes Spiel, dominiert aber seitdem die Liga. Die Mannschaft wurde enorm aufgerüstet durch ehemalige Regionalligaspieler der Korbjäger wie Sven Grevesmühl oder Vito Ninatsakis und aus dem eigenen Regioteam Mirko Vorkapic und einigen Spielern, die bereits in Oberligamannschaften gespielt haben. Für den TVB wahrlich eine Mammutaufgabe.
Der Vorteil des TVB ist, dass die Mannschaft, nicht verstärkt in dieser Saison, seit Jahren eingespielt ist. Gelingt ein guter Start, dann ist möglicherweise eine Überraschung drin.
"Wir stehen zwar verlustpunktfrei da", erklärt Kapitän Oliver Feldmann", doch nach diesen beiden Spielen wissen wir genau, wohin das alles geht.
Es sind die zurzeit beiden besten Mannschaften der Liga und da müssen wir uns beweisen".