1. Ende einer Legislaturperiode

    Der Kirchenkreistag zieht nach sechs Jahren ein Fazit

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    Eröffnet wurde die Sitzung durch den Vorsitzenden Michael Behrndt, der die Abnahme der Jahresrechnung 2010 und des Haushaltsplanes für die Jahre 2013 und 2014 einleitete. Im Anschluss wählte der Kreistag vier Mitglieder für einen Nominierungsausschuss für die Wahl der Landessynode Ende September 2013. Gewählt wurden Andreas Kühne-Glaser, Reinhard Uschmann, Dr. Michael Behrndt und Wilfried Althof.

    Nach der Wahl erstatteten die Ausschüsse des Kirchenkreises einen kurzen Bericht, was sie in der letzten Zeit erreicht haben. Christoph Brennecke berichtet vom Bauausschuss, dass die Baumaßnahmen in den letzten Jahren nicht weniger wurden, sodass sie mit ihrem Haushalt gerade so hingekommen seien. Als ein zukünftiges Ziel setzte er die weitere Senkung der Energiekosten. "Im Jahr 2011 haben wir im Diakonieausschuss über 84.000 Euro Spenden gewonnen. Das ist das bisher größte Spendenaufkommen", berichtete Wilfried Althof. Auch der Ausschuss für Gemeindeaufbau kann eine positive Bilanz ziehen. Neben einer Werbekampagne zur Kirchenvorstandswahl wurde auch ein Informationsheft des Kirchenkreises erstellt. Der Kindergartenausschuss berichtete von einer Umstrukturierung zu einem Trägerverband.

    Weiter bestehen sollten auch die Ausschüsse für Finanz- und Stellenplanung, Gemeindearbeit, Partnerschaft mit Südafrika, Jugendarbeit, der Schul- und der Kirchenamtsausschuss, welche eine wichtige Arbeit für den Kirchenkreis leisten. Zum Abschluss berichtete auch der Ausschuss des Kirchenkreisvorstandes, der unter anderem den Internetauftritt ins Leben rief, zwei Kirchenkreisbälle organisierte, drei neue Stellen einrichtete, einen Dienstwagen angeschafft hat, eine Diakoniestiftung gründete und energetische Baumaßnahmen anregte.

    Im Ephoralbericht verwies der Superintendent Andreas Kühne-Glaser auf personelle Veränderungen im Kirchenkreis und resümierte was im letzten Jahr geleistet wurde. Unter anderem kündigte er den Besuch des Bischofs Ralf Meister im März an.

    Seinen Abschluss fand der offizielle Teil der Versammlung in einem humorvollen Rückblick des Vorstandes, der mit einem Augenzwinkern noch einmal kommentierte, was in den vergangenen sechs Jahren passiert ist und ein Fazit zog. Zum Abendmahlsgottesdienst und zur Aussegnung gingen die Mitglieder anschließend in die St. Godehardi Kirche. Foto: ag

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