1. Sattelfester "Martin” ist mit fackelfestem Pferd unterwegs

    Ökumenischer Martinsumzug mit Laternen und Lichtern

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    RINTELN (ste). Gemütlich und gemächlich trottet das Pferd vor der Jacobi-Kirche in Richtung THW-Fackelträger. Es ist schon so viele Jahre im Martinsumzug integriert, dass es die Feuerfackeln gnädig ignoriert. Auf ihm sitzt im langen Mantel Nina Mohrmann, die als "Heiliger Martin" auch schon Erfahrung über Jahre sammeln konnte.

    In der Kirche eine stattliche Zahl von Kindern mit ihren Eltern, die sich durch eine Abordnung des Jugendblasorchesters einstimmen lassen auf den Umzug von der reformierten Jacobi-Kirche über den Marktplatz zur katholischen St. Sturmius-Kirche.

    Immer mit dabei das THW, das seit Jahren für die Absicherung des Zuges sorgt. Auch die Geschichte von "Martin von Tours" wird in der Jacobi-Kirche noch einmal durch ein Laienspiel näher beleuchtet. Der Krieger teilt seinen Mantel mit einem frierenden Menschen und wird dafür in besonderer Weise von Jesus Christus belohnt und lässt sich taufen.

    Nach dem Umzug ist es guter Brauch, an der katholischen Kirche Martins-Punsch zu trinken und den Laternenumzug gemütlich ausklingen zu lassen.

    Die Veranstaltung ist seit Jahren ein gutes Zeichen gelebter Ökumene und erfreut sich bei Kindern und Erwachsenen immer wieder großer Beliebtheit.

    Foto: ste

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