1. Gesundheitsmanagement bei "Stüken" ist vorbildlich

    Biker fahren auch am Abend durch den dunklen Wald

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RINTELN (ste). Es ist abends an einem ganz normalen Wochentag und es wird dunkler und dunkler. Dennoch trifft sich eine stattliche Gruppe von Moutainbikern, um nach der Arbeit noch eine knackige Runde durch den Wald zu drehen. Es sind vorwiegend Mitarbeiter der Firma Stüken, die im Rahmen ihres Gesundheitsmanagements unter anderem eine Mountainbikegruppe gegründet haben. Mit dabei auch Dr. Uwe Krismann, der technische Geschäftsführer der Firma Stüken. Er ist ein begeisterter Biker und hat in seinem Terminplaner die Touren fest eingeplant: "So macht Gesundheitsprävention richtig Spaß!" Und die zahlt sich am Ende auch für die Firma aus. Teilnehmer an den sportlichen Angeboten des Gesundheitsmanagements sind weniger krank, fühlen sich fit und sind motivierter bei der Arbeit. So entsteht eine Win-Win-Situation bei den Teilnehmern des Angebots und der Firma. Neben der Mountainbikegruppe setzt Stüken auch auf andere Sportarten. Diplomsportlehrerin Birgit Weber (Bewegung und bewegt sein) ist Leiterin der Betriebssportgruppe. Sie nahm mit den Läuferinnen und Läufern der Firma unter anderem am Bruno Petzke Lauf in Bückeburg teil. Rückenschule und Gymnastiksport ergänzen das Trainingsprogramm. Birgit Weber weiß: "Betriebssport zahlt sich aus: Muskelverspannungen werden aufgelöst, die Beweglichkeit wird optimiert, Stress wird abgebaut, Ausdauer und Kraft steigen und es macht viel Spaß, etwas in fröhlicher Runde gemeinsam für seine Gesundheit zu tun!" Deshalb wartet sie auch nicht auf Teilnehmer in ihren Gruppen, sondern geht auch selbst mindestens ein Mal wöchentlich durch die Firma und bietet kurze Dehn- und Entspannungsübungen am Arbeitsplatz an. Gesundheitsmanagement hat jedoch auch etwas mit dem Image einer Firma und dem Werben von gutem Nachwuchs zu tun. So wird eine Firma mit einem funktionierenden Gesundheitsmanagement als besonders positiv gesehen und kann so am Markt besser bestehen. "Corporate Social Responsibility" nennt man das. Kein Wunder also, dass auch der Betriebsrat mit seinem Vorsitzenden Dieter Horn Feuer und Flamme für das Programm ist. Wenn also auch in der dunklen Jahreszeit eine Gruppe von Mountainbikern mit ihren Hochleistungslampen durch die heimischen Wälder radeln, könnten dies die Biker von "Stüken" sein, die sich fit für die an sie gestellten Herausforderungen machen.

    Foto: privat

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an