1. "Mammobil" kommt nach Stadthagen

    Frauen werden zur Vorsorge zum Mammographie-Screening gebeten

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    STADTHAGEN (em). Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren, die in Stadthagen leben, sind zum vierten Mal seit 2006 zur Brustkrebsvorsorge in die mobile Screening-Einheit "Mammobil" eingeladen.

    Die fahrbare Untersuchungseinheit, die wie eine Arztpraxis mit Anmeldung, Warteraum, Umkleidekabinen und Röntgenraum ausgestattet ist, macht vom 29. Oktober bis voraussichtlich Mitte Januar 2013 Station in Stadthagen. Standort ist in der Klosterstraße, Stadthagen. Geöffnet ist sie montags bis freitags von 8 bis 16:15 Uhr. Ausgenommen ist der Zeitraum vom 21. Dezember bis zum 1. Januar.

    Die Kosten für die Untersuchung werden von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen, bei privat versicherten Frauen richtet sich die Kostenübernahme nach dem individuellen Vertrag. I

    hr Ergebnis erhalten die Untersuchten, deren Daten vertraulich behandelt werden, in der Regel innerhalb von sieben Werktagen per Post. Einzige Voraussetzung für die circa 20-minütige Untersuchung ist, dass die letzte Mammographie mindestens zwölf Monate zurückliegt.

    Mit der schriftlichen Einladung von der Zentralen Stelle beim Gesundheitsamt Bremen haben Frauen zwischen 50 und 69 Jahren einen individuellen Terminvorschlag erhalten. Terminänderungen können montags bis freitags ab 8 Uhr unter der Telefonnummer 0421/361 14093 vereinbart werden.

    Weitere Informationen zum Mammographie-Screening-Programm stehen im Internet unter www.mammo-programm.de zur Verfügung.

    Bei der letzten Untersuchungsrunde in Stadthagen vor zwei Jahren haben 55 Prozent der Eingeladenen ihren Screening-Termin im Mammobil wahrgenommen. 2012 ist es das Ziel, "dass noch mehr der rund 5.400 berechtigten Frauen in Stadthagen das Angebot zur Früherkennung von Brustkrebs vor ihrer Türe nutzen.

    #Es bietet ihnen höchste Qualitätsstandards und verbessert durch eine frühe Erkennung von Tumoren in einem Stadium noch möglichst unter 10 Millimetern die Heilungschancen", sagt Dr. Rathmann, Programmverantwortliche Ärztin des Mammographie Screening Hannover.

    Aktuelle Studien bestätigen, dass sich die Brustkrebssterberate durch das Mammographie-Screening um etwa 30 Prozent senken lässt.

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