NIEDERNWÖHREN (we). Bezirksliganeuling TuS Niedernwöhren hat am letzten Spieltag dem favorisierten Tabellenvierten FC Springe beim unter dem Strich gerechten 1:1 einen Punkt abgeknöpft und damit seine bisher positive Rolle als Aufsteiger bestätigt. Die Mannschaft von Trainer Lars Reuther liegt mit jetzt 21 Punkten und einem sehr positiven Torverhältnis von 27:17 auf dem sechsten Platz. Diese Tatsache darf das Team aber nun keineswegs zur Selbstgefälligkeit und voreiligen Sorglosigkeit verleiten. Schon am Sonntag wartet ab 14 Uhr auf den Aufsteiger beim Tabellendrittletzten TuS Germania Hagen eine ganz unangenehme Aufgabe. Die Gastgeber weisen nach der jüngsten 0:4-Klatsche in Hameln weiterhin erst sieben Punkte auf, stehen also gewaltig unter Erfolgsdruck, wenn sie sich aus der bedrohlichen Lage allmählich befreien wollen. Hagen hat, und das sollte die Niedernwöhrener zum verschärften Nachdenken anregen, von den bisher erbeuteten sieben Punkten allein durch zwei Heimsiege sechs auf eigenem Gelände eingesackt. Hieraus lässt sich durchaus eine gewisse Heimstärke ableiten. Der TuS ist dennoch in Hagen keineswegs überfordert, muss allerdings konzentriert agieren. Vor allem müssen die Gäste einfache Fehler in der Vorwärtsbewegung abstellen, dürfen keineswegs fahrig agieren.
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