1. Erst eine Bücherei, dann eine Bibliothek mit Siegel

    Zertifizierungsprogramm ist erfolgreich durchlaufen

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    Im Zertifizierungsverfahren wurden Schwerpunkte auf die sechs Bereiche Ziele/Zielgruppen/Kooperationen, Angebot/Service/Erreichbarkeit, Kommunikation, Organisation/Management, Räume/Technik und Personal gelegt. Allein die Vorbereitung auf das Zertifizierungsverfahren habe sich schon positiv ausgewirkt, berichtet Kathrin Bormann, weil Arbeitsabläufe optimiert werden konnten. Die interne Kommunikation sowohl zur Verwaltung als auch zur Politik sei ebenso verbessert worden wie die Verständigung innerhalb des Büchereiteams durch regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen.

    Kooperationen gibt es bereits mit anderen Bibliotheken und zum Beispiel mit der Begegnungsstätte.

    Mit Lesungen, Vorlesen für Kinder, Lese-Uni und Bücherflohmärkten ist die Stadtbücherei auch regelmäßig im Veranstaltungskalender der Stadt vertreten. Der Medienbestand ist auf neuestem Stand. So gibt es schon länger auch die sogenannten neuen Medien wie CDs, DVDs, Hörbücher und Games. Beim Aufenthalt in der Bücherei kann auch das Internet genutzt werden.

    Die Stadtbücherei ist mit 31 Stunden in der Woche wesentlich länger erreichbar als das vorgeschriebene Minimum von 18 Wochenstunden. Ein Anrufbeantworter ist angeschlossen. Natürlich ist die Stadtbücherei auch über die Homepage der Stadt im Internet vertreten. In einem Internet-Katalog können die Nutzer zuhause nachsehen, ob das gewünschte Buch vorhanden oder entliehen ist und können auch auf Wunsch die Ausleihzeit verlängern. Die Stadtbücherei verfügt über einen behindertengerechten Zugang und einen Fahrstuhl.

    "Wir sind die einzige zertifizierte Bücherei im Landkreis", ist Bormann zu Recht stolz. Sie berichtet auch von "positiven Rückmeldungen" der Kunden. Von einem "Qualitätssprung" spricht Christian Schütte, Fachgebietsleiter Jugend, Schulen, Sport. "Die Bücherei begleitet den demographischen Wandel; es ist eine ständige Aufgabe, das Angebot den Wünschen der Bürger, von den Kindern bis zu den Senioren, anzupassen", erläutert Schütte.

    Foto: hb/m

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