1. Immer noch Lob für die Wirtschaftsschau

    Publikumsresonanz und Zufriedenheit der Aussteller bestätigt Veranstalter / Kosten sind im Rahmen geblieben

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    SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Die Zufriedenheit der Aussteller über die jüngste Wirtschaftsschau der Samtgemeinde Rodenberg setzt sich auch in Rat und Verwaltung fort. Rathausmitarbeiter Ingo Heuser überraschte mit der Mitteilung, dass die Anschubfinanzierung nicht habe ausgereizt werden müssen. Das Defizit belaufe sich auf 19.700 Euro. 25.000 Euro hatte die Verwaltung veranschlagt.

    Vor dem Ausschuss für Wirtschaft und Fremdenverkehr erinnerte er an die Schau im Frühjahr mit 59 Ausstellern auf einer Gesamtfläche von 1220 Quadratmetern. "Mehr ging denn auch nicht", bedauerte er einige Absagen. Wer sich für die Teilnahme entschieden hatte, wurde offensichtlich belohnt: Selbst in den letzten Wochen sei im Rathaus nach Adressen von Anbietern gefragt worden, berichtete Heuser.

    Die große Publikumsresonanz führte er vor allem auf das zur Schau erschienene Sonderheft des Schaumburger Wochenblatts zurück: "Das war auch bei den Ausstellern gut angesehen."

    Ausschussvorsitzender Rudolf Zerries (Grüne) fragte nach, ob es bei den Standgeldern "noch Luft nach oben" geben könne, um das Defizit zu verringern. Heuser warnte vor solchen Überlegungen: Schon jetzt habe es Einzelkämpfer gegeben, die bei höheren Beträgen vielleicht nicht gekommen wären. "Außerdem wollten wir gerade unsere kleinen Betriebe ansprechen und ihnen Gelegenheit zur Teilnahme geben." Während Christel Oberheide (CDU) "einen höheren Staffelpreis für Auswärtige" anregte, sah ihr Fraktionskollege Udo Meyer im Defizit keine Probleme "mit unserer Wirtschaftsförderung": "So lange aber die Aussteller aus der Samtgemeinde noch in der Überzahl sind. Sonst müssen wir ganz schnell handeln." Uwe Budde (SPD) sprach sich dafür aus, lange vor der nächsten Wirtschaftsschau über die Gebühren neu zu diskutieren: "Vielleicht ist dann die Wirtschaftslage schlecht, und es kommt gar keiner."

    Foto: al

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