BÜCKEBURG (hb/m). "Respekt für die Arbeit des VfL Bückeburg, mit der Jugendarbeit als Schlüssel für die Entwicklung des Vereins und der Akzeptanz von Abstiegen", sagte Martin Kind am Mittwochabend im Le-Theule-Saal des Rathauses. Der Präsident von Hannover 96 war, in Begleitung von Dieter Schatzschneider, auf Einladung des VfL Bückeburg erschienen. Im Rahmen seiner Veranstaltungen anlässlich des 100-jährigen Bestehens hatte der VfL Freunde und Förderer eingeladen.
80 geladene Gäste, darunter auch Bürgermeister Reiner Brombach, Egon Trepke vom Niedersächsischen Fußballverband und Peter Krebs vom NfV Kreis Schaumburg, haben einen gut aufgelegten Präsidenten erlebt, der im Gespräch mit Christoph Dannowski, Redakteur der "Neuen Presse Hannover", Einblicke in die Entwicklung des Bundesligavereins seit seinem Amtsantritt im Jahr 1997 gegeben hat.
"Wir sind sportlich und wirtschaftlich erfolgreich und handlungsfähig", erklärte ein zufriedener Präsident. 96 habe sich von einer regionalen zu einer nationalen Marke entwickelt. Trainer Slomka und Manager Schmadtke, zwei unterschiedliche Charaktere, seien für diese Entwicklung verantwortlich. Einen Star für 15 Millionen und mehr Euro werde man nicht kaufen, "unser Star ist die Mannschaft." Foto: hb/m