STEINBERGEN (ste). Die kürzlich in Steinbergen durch den CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Hans-Gerd Depping öffentlich mit den Bahnbetreibern, Bürgern und Vereinen angeregte Diskussion zum Thema "Schandfleck Bahnhofsgelände" kann weitere deutliche Schritte in Richtung Lösungsansatz verzeichnen. Depping, der nach den ersten Gesprächen und der Unterstützungszusicherung des örtlichen Verkehrs- und Verschönerungsvereins Steinbergen (VVV) die Angelegenheit auf breite Füße stellte, hat sich mittlerweile mit den dazu voraussichtlich notwendigen Kosten befasst.
Udo Schobeß, CDU-Stadtrats- und Ortsratsmitglied, hat bereits erste Gespräche mit dem Rintelner Rathaus geführt.
Bei der Dorferneuerung wurden vor einigen Jahren auf dem Bahnhofsgelände übrig gebliebene Stoffe - zum Teil auch Sondermüll - zwischengelagert, für dessen Beseitigung eigentlich die Stadt respektive die ausführende Baufirma verantwortlich sei.
Das wird derzeit von der Verwaltung geprüft.
Die Finanzierung der weiteren Instandsetzung des Bahnhofsgeländes würde natürlich auch den Rahmen der Möglichkeiten von Bahnbetreiber und VVV sprengen und so hat sich Depping auf direktem Weg an den CDU-Landtagsabgeordneten Otto Deppmeyer gewandt. Deppmeyer sieht durchaus Fördermöglichkeiten, um in einem absehbaren Zeitrahmen den Bahnhofsplatz des Ortes vernünftig zu gestalten, was letztendlich auch eine zukunftsbezogene Steigerung der Dorfgemeinschaft mit sich bringt.
Er versprach Depping dazu sehr kurzfristig mit den entsprechenden Ministerien Kontakt aufzunehmen und das hier Machbare abzuklären.
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