1. Umkleidekabinen genügen höchsten Ansprüchen

    Offizielle Einweihung Erweiterungsbau im Sportzentrum / Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf 200 000 Euro

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    EVESEN (hb/m). Nachdem der VfR Evesen zur Überraschung der Stadt Bückeburg bereits eine inoffizielle Einweihung des neuen Umkleidetraktes vorgenommen hatte, fand auf Einladung der Stadt am Mittwochabend eine kleine Feierstunde für die Mitglieder des Stadtrates und des Ortsrates Evesen statt. Auf eine Fläche von 104 Quadratmetern sind im Sportzentrum zwei Umkleidekabinen (jeweils 22 qm), Duschen, ein Schiedsrichterraum, Flur und WC sowie ein vom TVE Röcke genutzter Lagerraum (15 qm) neu entstanden.

    Bürgermeister Reiner Brombach erinnerte daran, dass bereits 2010 vom VfR Evesen ein entsprechender Antrag gestellt worden ist. Die Altbauten hätten für die beiden Nutzer VfR Evesen und TVE Röcke nicht mehr ausgereicht. Am 31. Oktober 2011 hatte der Verwaltungsausschuss dem vorgelegten Gebäudeentwurf zugestimmt. Der VfR Evesen ist als Bauherr aufgetreten, um Zuschüsse vom Kreissportbund zu erhalten.

    "Es ist gelungen, den neuen Flachbau in Einklang mit den Altbauten zu setzen", meinte Brombach. Die unterschiedlichen Anforderungen der beiden Vereine hätten erfüllt werden können. Für die Baumaßnahme musste ein Wall weichen, der durch eine Mauer aus Stein ersetzt wurde. Sie trennt den Neubau vom benachbarten Schießstand.

    "Nach wie vor ist noch Platz für eine Tribüne und Wellenbrecher vorhanden", scherzte Brombach im Hinblick auf weitere Wünsche des VfR Evesen. Ein Antrag auf eine Flutlichtanlage liege bereits vor. Aufgrund des Ganztagsschulbetriebes werde immer mehr Vereinstätigkeit in den Abend gelegt, so dass der Antrag nicht ganz unberechtigt sei. Die Stadt müsse nun prüfen, ob sie sich "so etwas noch angesichts des demographischen Wandels erlauben kann."

    Im Namen der beteiligten Vereine stellte Peter Möse fest, "dass wir mit dieser Baumaßnahme einen Riesenschritt nach vorn machen". Die Umkleidekabinen würden höchsten Ansprüchen genügen. Die Baumaßnahme hat rund 200 000 Euro gekostet. "Auf den Eigenleistungen haben wir bestanden", stellte Brombach fest. Der Achumer Ortsvorsteher Gerhard Schöttelndreier staunte, dass der Bau genehmigt worden ist, obwohl er nicht barrierefrei ist. Vor dem Eingang wurde nämlich eine Stufe angebracht, die nicht abgeschrägt ist. Foto: hb/m

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