Ein Antrag auf Sanierung

RODENBERG (pd). Die CDU/WGR Arbeitsgruppe im Rat der Stadt Rodenberg hat einen Antrag auf Sanierung des "Kleinen Brunnen" und Verschönerung der umliegenden Flächen gestellt. Der Antrag wird in einer der nächsten Sitzungen des Bauausschusses behandelt werden. In ihrem Antrag an Stadtdirektor Uwe Heilmann geben die Antragssteller als Begründung für einen Handlungsbedarf an, dass der "Kleine Brunnen" im Zufahrtsbereich der Stadt liegen würde und von Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern gleichermaßen wahrgenommen werde. Der "Kleine Brunnen" habe zudem einen historischen Wert. "Der momentane Zustand kann nur als stark sanierungsbedürftig angesehen werden, wobei die im Umfeld gelegenen Grünflächen an andere Außenanlagen ebenfalls keinen optisch guten Eindruck machen", heißt es weiter in dem Antrag der CDU/WGR Arbeitsgruppe. Sie stellt sich vor, eine ausreichend große Hinweistafel über die Historie der Anlage zum Straßenbereich hin zu installieren. Außerdem sei eine Grundreinigung und Sanierung von Fassade und Dach notwendig. Eventuell müsse das Dach komplett erneuert werden, führt die Arbeitsgruppe weiter aus. Der Jägerzaun müsse vollständig erneuert bzw. durch eine wetterbeständigere Umzäunung ersetzt werden. Die CDU/WGR-Ratspolitiker könnten sich außerdem vorstellen, zwei gegenüberliegende Treppenabgänge herunter zum Brunnen zu schaffen. Die Bäume im Dachbereich des Brunnens müssten zurückgeschnitten werden und es müssten neue Bänke in ausreichender Anzahl im Innenkreis aufgestellt werden. Zum Abschluss des Antrages formuliert die Arbeitsgruppe den Wunsch, die umliegenden stadteigenen Flächen in geeigneter Form neu anzulegen. "In der vorstehenden Aufführung sind nicht alle notwendigen Sanierungen erfasst, hier sollten noch Fachleute eine Beurteilung vornehmen. Auch sollte eine Fördermittel-Prüfung erfolgen", heißt es zum Abschluss in dem Antrag. Die CDU/WGR Arbeitsgruppe erwartet zur Antragsentscheidung eine entsprechende Kostenaufstellung. Je nach Entscheidung seien die Kosten in den Haushalt 2013 aufzunehmen.