1. Die Kinder der Grundschule machen jetzt hohe Sprünge

    Förderverein spendet ein Trampolin für die Schüler

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    STADTHAGEN (ag). Über vier Jahre hat der Förderverein für das 8000 Euro teure Trampolin für die Grundschule am Sonnenbrink gearbeitet.

    Der Verkaufserlös von Kaffee und Kuchen, die Mitgliedsbeiträge und Spenden und insgesamt sehr viel Engagement der Vereinsmitglieder haben den Grundschülern das neue Spielzeug auf dem Pausenhof ermöglicht.

    Der Förderverein ermöglicht den Kindern und der Schule im besonderen Rahmen Sachen, die im offiziellen Etat keinen Platz haben.

    So finanzieren die knapp 65 Mitglieder CD-Rekorder, Schachbretter, Bücher, Spielzeug für den Pausenhof und vieles mehr. Zu den regelmäßigen Ausgaben gehören beispielsweise Preise für den Lesewettbewerb, Autorenlesungen, Konzert- und Theaterbesuche und Streitschlichterseminare. Ermöglicht werden all diese Ausgaben durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen bei Einschulungen, dem jährlichen Flohmarkt, der im November wieder ansteht, bei Elternsprechtagen und anderen Schulveranstaltungen.

    Der Kuchen wird dabei immer gespendet, bei der Einschulung zum Beispiel übernehmen dies immer die Eltern der Kinder aus dem zweiten Schuljahr. Darüber hinaus verhelfen Spenden von Sympathisanten der Grundschule zu einer Aufstockung des Etats. Neben der Volksbank und der Sparkasse beteiligt sich beispielsweise Bernd Hellmann an den Spendenaktionen.

    Auf das 8000 Euro Trampolin hat der Förderverein gespart, ohne die anderen Projekte zu vernachlässigen, weshalb die Summe erst nach viereinhalb Jahren zusammen gekommen ist. Nachdem das Trampolin Mitte September geliefert und eingebaut wurde, wurde es am 1. Oktober offiziell eröffnet und den Schülern übergeben. Die Kinder zeigen sich voller Begeisterung dem neuen Trampolin gegenüber. "Die Kinder haben sogar schon eigene Regeln erfunden", erzählt die erste Vorsitzende des Fördervereins Helma Feierabend, "jeder darf zehn oder zwanzig mal springen, bevor der nächste drankommt. Alle zählen dabei mit".

    Besonders großen Wert hat die Schule auf die Sicherheit der Kinder gelegt. "Das Trampolin ist von weichen Matten gesäumt. Wir haben im Vorfeld auch mit anderen Schulen gesprochen, die ähnliche Vorrichtungen haben und haben uns von der Sicherheit überzeugt", berichtet Petra Ammon.

    Foto: ag

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an