OBERNKIRCHEN (we). Na also - es geht doch. Zuletzt sah es für den heimischen Bezirksliganeuling SV Obernkirchen bis zum Seitenwechsel in Hagen gar nicht gut aus. Doch aufrüttelnde Worte von Trainer Marco Gregor sorgten für den nötigen Impuls, dass seine Schützlinge mit 3:1 den ersten Saisonsieg landeten.
Mit jetzt fünf Punkten rangiert der Aufsteiger auf dem drittletzten Platz, muss also weiterhin feurige Leidenschaft investieren, um der Abstiegszone entfliehen zu können. Am Sonntag steht für den SVO ab 15 Uhr abermals ein Auswärtsspiel auf dem Programm, und zwar beim heimstarken TV Jahn Leveste. Der Auftritt der Gastgeber am letzten Spieltag in Nienstädt fiel aus. Doch von ihren vier Heimspielen hat die Jahn-Elf drei gewonnen und steht mit neun Punkten auf dem zwölften Platz. Der SVO will versuchen, aus einer kompakten Formation gezielte Nadelstiche zu setzen. Hierzu müssen blitzschnell die Räume und Anspielstationen gesucht und genutzt werden. Dazu bedarf es natürlich auch eines hohen läuferischen Aufwandes.
Zudem darf sich der SVO von einer sicher offensivfreudigen Gastgeberelf nicht verunsichern lassen. Kämpferische und läuferische Präsenz über 90 Minuten sind also zwingend notwendig, wenn zumindest ein Teilerfolg herausspringen soll.