1. Pointen im Express-Tempo

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    STADTHAGEN (bb). Kabarettist Christoph Brüske führte beim 38. Bockbieranstich durch den Abend, reihte in seinen Beiträgen im Expresstempo eine Pointe an die nächste. Witze zur Eurokrise durften nicht fehlen.

    "Optimisten sagen: In einigen Monaten gehen wir alle betteln. Pessimisten fragen: Ja bei wem denn?", hieß es etwa. Mittlerweile würden die meisten Deutschen erkennen: Der Ouzo, den es nach dem Essen immer beim Griechen gab, war doch nicht umsonst. Brüske schmetterte Songs etwa über Bundespräsident Joachim Gauck oder die Bundeswehr. Zur Melodie von "New York, New York" bewies er, dass er sich fleißig über den Landkreis Schaumburg informiert hatte, besang unter anderem Weserrenaissance und Fürst, streute auch die Zeilen ein: "Und ist die Ehefrau mal weg, gibt es noch die Uschi in Sülbeck".

    Brüske erntete für seinen Spurt durch eine Vielzahl von Themenfeldern viel Applaus und Gelächter. Unter anderem nahm er auch die Tendenz aufs Korn, Bekanntes mit modern klingenden englisch-sprachigen Begriffen zu benennen. "Flat-Rate-Koma-Saufen, was soll das denn sein? Das heißt doch einfach Bockbieranstich", hielt er fest.

    Foto: bb

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