1. Offene Tür zur "Interkulturellen Woche"

    Lernspiele und Köstlichkeiten aus den verschiedenen Nationen

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    RINTELN (ste). Bei der niedersächsischen Bildungsvereinigung "Arbeit und Leben" in der Engen Straße wurde der "normale" Unterricht für einen Tag ausgesetzt und die Tore für die Öffentlichkeit geöffnet. Der sechsmonatige Integrationskurs mit den Dozenten Sigrid Hering und Horst Ellersiek ist noch in der Anfangsphase und doch geht das Verstehen untereinander schon ganz gut. 18 Teilnehmer hat der Kurs aus 13 verschiedenen Nationen, einige Teilnehmer davon sind weniger als drei Monate in Deutschland. Der Bildungsstand der Teilnehmer ist auf unterschiedlichem Niveu, Teilnehmer ohne Abschluss sind genauso dabei wie Teilnehmer mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium. Doch das Ziel ist bei allen gleich: Sie wollen die Integrations-Prüfung BI vom Bundesamt für Migration und Pflüchtlinge (BAMF) bestehen. Lernen müssen die Teilnehmer zwischen 20 und 50 dann in sechs Monaten 300 Stunden im Basiskurs, 300 Stunden im Aufbaukurs und dann noch anschließend 30 Stunden im Orientierungskurs, bei dem Politik und Geschichte in Deutschland auf der Tagesordnung steht. Die Motivation ist bei allen sehr groß, wissen Sigrid Hering und Horst Ellersiek zu berichten. Am Tag der offenen Tür standen jedoch andere Ziele auf dem Programm. Mit verschiedenen typischen nationalen Speisen verwöhnten sich die Teilnehmer gegenseitig, Kennenlernen und Lernspiele standen auf dem Programm genauso wie das gemeinsame musizieren. Hierzu besuchten A. Otofati Shamsi und Farideh Barazandeh die Gruppe, die selbst im Jahr 1998/99 den Sprachkurs bei Sigrid Hering absolvierten, um gemeinsam einige Stunden zu verbringen. Natürlich waren an diesem Tag auch Gäste herzlich willkommen und etliche machten auch Gebrauch davon, sich bei "Arbeit und Leben" umzuschauen.Foto: ste

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