BERGDORF (hb/m). Auf Initiative des Ortsvorstehers Gerd Vogel wird zurzeit der Schlauchturm am Feuerwehrgerätehaus an der Rustbreite saniert. "Er muss auf Vordermann gebracht werden, sonst droht in spätestens fünf Jahren ein Abriss - das sollte verhindert werden", erläuterte Vogel. Der Ortsvorsteher weist darauf hin, dass der in der Nachkriegszeit zum Trocknen der Schläuche errichtete Schlauchturm das Wahrzeichen von Bergdorf ist, das auf vielen Bildern von Rolf Netzer und anderen Künstlern zu sehen ist.
Vogel ist es gelungen, sieben Sponsoren zu finden, die rund 3000 Euro zu den Sanierungskosten in Höhe von 8000 bis 9000 Euro beisteuern. Die Differenz trägt die Stadt Bückeburg. Bei den in Eigenleistung vorgenommen Vorarbeiten ist der Ortsvorsteher von einigen Bergdorfern unterstützt worden. So wurden als erste Schritte Farbe abgespachtelt und Putz abgeschlagen.
Nach der Einrüstung des Turms wird demnächst das Mauerwerk angeputzt, ein Gewebegitter angebracht und Kunstharz aufgetragen.
Danach erhält der Schlauchturm einen neuen Farbanstrich. Vier Holzluken werden ausgewechselt und eine neue Tür eingesetzt. Mit der Fertigstellung der Sanierungsarbeiten rechnet Vogel bis Ende Oktober. Foto: hb/m