RODENBERG (pd). Es war nicht das erste Mal, dass sich der Ausschuss für Bauangelegenheiten, Stadtentwicklung und Umweltschutz mit dem Areal rund um den "Grünen Baum" zu befassen hatte. Die jüngste Sitzung des Gremiums endete mit der Empfehlung, die Situation am nördlichen Ortsausgang nochmals eingehend zu beleuchten. Auf Anraten des Bauamtes soll ein Verkehrsplaner damit beauftragt werden.
Ratsherr Hans-Dieter Brand (SPD) hat im Verlauf der Debatte über den Etat 2013 das Thema wieder auf den Tisch gebracht. Die Verkehrsflächen im Bereich Kiosk, Bäckerei und Bushaltestelle müsse dringend neu geordnet werden, so dessen Forderung.
Die Linienbusse und die Tatsache, dass viele Pendler diese Haltestelle nutzen würden, erfordere neue Lösungen. Der Ausschussvorsitzende Carlo de Rooij (CDU) konnte sich dem nur anschließen. Und von Seiten des Bauamtes der Stadt kam weitere Zustimmung. "Die Sache ist offenkundig, da m
üssen wir uns kümmern", meinte Baubereichsleiter Jörg Döpke. Vor allem die Schüler, die von dort den Bus in Richtung Gymnasium nutzen, seien Gefahren ausgesetzt, ergänzte Uwe Märtens, SPD-Fraktionssprecher.
Die Lage müsse entschärft werden, forderte der Ratsherr und bekam Unterstützung von Stephan Lotz von der CDU. Der brachte die besonders gefährliche Ausfahrsituation vom Kiosk in die Straße Masch mit ins Spiel. Er und auch andere Politiker meinten es sei ein Wunder, das dort noch nichts passiert sei.
Nach kurzer Aussprache einigten sich die Ratsvertreter mit der Verwaltung darauf, einen Verkehrsplaner zu Rate zu ziehen.
Der soll Vorschläge für eine umfassende Neugestaltung des Areals erarbeiten.