1. Jana Dude flitzt am allerschnellsten ins Tal

    25 Starter beim Seifenkistenrennen der Rotts / Mit rasanten 48 Stundenkilometern geht es die Strecke runter

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    KRAINHAGEN (pp). Beim Seifenkistenrennen der Bürgerrotts Krainhagen und Röhrkasten sind 25 junge Piloten auf ihren Kisten die Strecke "Am Lehmhof - Lindenstraße” hinuntergeflitzt. Die schnellste Zeit erreichte Jana Dude, die bei einer Höchstgeschwindigkeit von 48 Stundenkilometern nur 20,82 Sekunden für die Strecke benötigte.

    Die Wertungsläufe in den vier ausgeschriebenen Klassen verliefen ohne Probleme. Lediglich ein Überschlag von Leo in der Feuerwehrkiste Engern sorgte für eine Schrecksekunde – der Unfall blieb aber zum Glück folgenlos, Streckenarzt Jens Schneider musste nicht zur Tat schreiten.

    Im Übrigen sorgte die von den rund 30 Helfern der Rottführer Bernd Harmening (Krainhagen) und Klaus Brinkmann (Röhrkasten) mit zahlreichen Strohballen gesicherte Strecke für einen reibungslosen Rennverlauf, bei dem die Piloten an einer Geschwindigkeitsmessanlage – meistens – schon im Rennen ihre Geschwindigkeit ablesen konnten. Ab und zu verweigerte die Technik allerdings ihren Dienst.Nach Auswertung aller Ergebnisse ergaben sich folgende Siegerl: Gruppe 1, Amateurkisten, 7 bis 11 Jahre: Mika Kuhlmann vor Nicolai Schmidtke und Julian Tscherbner. Gruppe 2, Amateurkisten, 12 bis 17 Jahre Lucas May vor Fabian Witte und Lea Linnemann.

    In Gruppe 3, Profikisten, 7 bis 11 Jahre, setzte sich Jana Dude vor Yannik Everding und Fabian Harmening durch und in Gruppe 4, Profikisten, 12 bis 17 Jahre war Moritz Brettle vor Kora Cent und Jonas Härting erfolgreich. Alle Gewinner wurden mit einem Pokal ausgezeichnet, für die weiteren Teilnehmer gab es Plaketten zur Erinnerung an das Rennen. Auch die jüngsten Kinder hatten in einer Rennpause ihren Spaß: Sie durften auf einer kurzen Teilstrecke im Bobbycar um die Wette fahren. Im abschließenden Spaßrennen der Erwachsenen, das mit einigen lustigen Einlagen gespickt war, siegte Jens Schneider vor Andre Schmidtke und Anja Keller. Gut organisiert war auch die Verpflegung an der Strecke; die Überschüsse aus dem Verkauf gehen in die Jugendarbeit der ortsansässigen Vereine. Schade war dabei nur, dass trotz guten Wetters nur relativ wenige Zuschauer das Ereignis mit ihrem Erscheinen unterstützten.

    Foto: pp

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