RODENBERG (pd). Mit der Bürgerpark-Begehung, an der in diesem Jahr rund 30 Personen teilgenommen haben, setzt der Fremdenverkehrsverein Rodenberg eine lange Tradition fort.
Wie üblich nutzte der Vorsitzende die Gelegenheit, Informationen über die Arbeiten im vereinseigenen Bürgerpark zu liefern. Friedrich Hardekopf klärte unter anderem darüber auf, dass neue Setzlinge aufgrund des Regens im Frühjahr gut gedeihen konnten.
Neue Büsche und Pflanzen hätten sich besonders gut entwickelt. Im Spätherbst stehe noch eine Nachpflanzung im nördlichen Bereich des Parks an, die eine Rodenberger Firma durchführen wird. Erfreut zeigte sich Hardekopf darüber, dass immer öfter Rodenberger Bürger selbst gezogene Bäume für den Bürgerpark stiften und diese auch selbst anpflanzen. "So kommt der Name Bürgerpark wieder zu seinem Recht", lobte der Vorsitzende.
Erst vor kurzem haben er und sein Sohn Michael eine selbst gezogene Birke der ehemaligen Lehrerin Sigrid Schmitt eingesetzt.
Im April fand wieder ein größerer Arbeitseinsatz statt. Ein weiterer Teil des Waldes ist dabei von Wildwuchs befreit worden. Hardekopf erwähnte noch einmal die Namen der Helferinnen und Helfer an seiner Seite: Torsten Riekehr, Steffen Buller, Michael Hardekopf, Bernd Thienel, Helmut Wehrhahn, Brunhilde Herbold und Manja Riekehr. Er dankte allen im Namen des Vorstandes für den Einsatz. Auch diesjährige Aktion im Rahmen der RoWoKi sei mit mehr als 20 Jungen und Mädchen als Erfolg zu werten gewesen.
Eine Hauptaufgabe für die ehrenamtlichen Helfer des Vereins bestand im Freischneiden der Setzlinge, damit sich diese optimal entwickeln können. Dazu kamen die normalen Unterhaltungsarbeiten, für die in der Hauptsache Michael Hardekopf verantwortlich zeichnete.
Im Zuge von Einsätzen mussten drei trockene Bäume aus Gründen der Sicherheit gefällt werden. Foto: privat