SACHSENHAGEN (gi). Pastor Josef Kalkusch freut sich, dass der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Samtgemeinde die Angelegenheit "Anlage eines Rasengräberfeldes" auf dem Friedhof Sachsenhagen noch einmal aufgegriffen habe. Eigentlich sollte ein Beschluss gefasst werden, dass sich die Gestaltung an der Form der Friedhöfe Auhagen und Wiedenbrügge orientiere. Zur Ablage von Blumen und Grabschmuck sollte eine gesonderte Ablagefläche eingerichtet werden. Der Tagesordnungspunkt wurde vertagt, es soll noch einmal eine Bereisung von Friedhöfen erfolgen. Es gab bereits eine Bereisung von Friedhöfen, darüber sollte eine Dokumentation erstellt werden, die die Ausschussmitglieder aber nicht erreichte. Kalkusch wünscht sich keine einseitige Lösung mit eingelassenen Platten im Rasen. Die würden zuwachsen, verdrecken und die Buchstaben seien nach einiger Zeit nicht mehr lesbar. Es soll nach anderen Lösungen (zum Beispiel stehender Stein) gesucht werden. Ratsherr Martin Golombiewski fragte in der Sitzung bei der Verwaltung nach, wie hoch die Mehrkosten für die Friedhofsverwaltung sein werden bei einer Grabpflege mit einem stehenden Stein gegenüber einer einfachen Rasenpflege.
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