LANDKREIS (lu). Zum Kreisligaschlager des Wochenendes treffen Spitzenreiter VfL Bückeburg und der Tabellenzweite SC Auetal aufeinander. Der Tabellendritte SC Möllenbeck tritt beim TSV Bückeberge an. Schlusslicht TuS Lüdersfeld hat Heimrecht gegen den FC Hevesen, der Tabellenvorletzte TuS Lindhorst erwartet den Tabellendrittletzten SV Victoria Lauenau.
Zum Spitzenspiel des Wochenendes treffen Tabellenführer VfL Bückeburg und der punktgleiche Tabellenzweite SC Auetal aufeinander. Der Gastgeber, der das um sechs Treffer bessere Torverhältnis aufweist, musste in dieser Saison beim 3:5 gegen den SV Engern bereits eine Heimniederlage einstecken. Durch einen Sieg in dieser Begegnung will die Elf ihren Vorsprung auf drei Punkte ausbauen. Auswärts noch ungeschlagen tritt der SC Auetal in Bückeburg an. Die Elf will ihre Serie von sechs Siegen in Folge auch beim Tabellenführer fortsetzen und durch einen weiteren Sieg als neuer Spitzenreiter die Heimreise antreten.
Nach dem 3:1-Erfolg vom Dienstag über die FSG Pollhagen-Nordsehl/Lauenhagen will sich der TSV Bückeberge durch einen Sieg auch im zweiten Heimspiel in Folge weiter in Richtung oberes Tabellendrittel vorschieben. Der Gast büßte durch das 2:2-Remis gegen das bislang punktlose Schlusslicht TuS Lüdersfeld zwei wertvolle Punkte bei der Verfolgung der beiden führenden Teams ein. Will die Elf nicht den direkten Kontakt zum Spitzenduo verlieren, muss sie als Sieger die Heimreise antreten.
Nach dem ersten Punktgewinn in dieser Saison beim 2:2-Remis vom Dienstag beim Tabellendritten SC Möllenbeck will Schlusslicht TuS Lüdersfeld beim Aufeinandertreffen mit dem Tabellendrittletzten FC Hevesen nun auch den ersten Sieg erringen.
Zudem will die Elf durch einen Erfolg den Rückstand zu den anderen Teams aus der Gefahrenzone weiter verringern. Der Gast überraschte am vergangenen Wochenende durch einen 3:1-Heimsieg über Bezirksligaabsteiger SV Stadthagen.
Aufbauend auf die dabei gezeigte Leistung rechnet sich die Elf nun auch ein erfolgreiches Abschneiden beim Kreispokalsieger aus.
Einen Rückschlag beim Kampf um einen Platz im oberen Tabellendrittel musste der SV Union Stadthagen am vergangenen Wochenende bei der 1:3-Niederlage beim FC Hevesen hinnehmen.
Der Bezirksligaabsteiger, der noch nicht richtig in die Saison gefunden hat muss das Spiel gegen die SG Rodenberg unbedingt für sich entscheiden, soll der Rückstand gegenüber der Spitzengruppe nicht noch weiter anwachsen.
Der Gast kam zuletzt zu einem 4:2-Arbeitssieg über den Tabellenvorletzten TuS Lindhorst. Durch ein Remis will er seinen Vorsprung von zwei Punkten gegenüber der Stadthäger Elf behaupten.
Als Tabellenvorletzter nach der 2:4-Niederlage bei der SG Rodenberg erwartet Neuling TuS Lindhorst den SV Victoria Lauenau. Nach drei Niederlagen in Folge will die Elf ihren Abwärtstrend endlich stoppen und sich durch einen Sieg vom vorletzten Tabellenplatz absetzen.
Der Gast konnte sich durch einen 3:0-Heimsieg am Dienstag über den SC Deckbergen-Schaumburg etwas Luft am Tabellenende verschaffen. Seinen Vorsprung von vier Punkten gegenüber der Lindhorster Elf will der SV durch ein Remis behaupten.
Zwei Sieger des vergangenen Wochenendes stehen sich beim Spiel zwischen dem SV Sachsenhagen und SW Enzen gegenüber. Der Gastgeber, der nach dem 5:4-Erfolg beim SV Victoria Lauenau einen Punkt Rückstand aufweist, will durch einen Sieg an der Enzer Elf vorbeiziehen. Der Gast rückte durch einen 5:3 Heimsieg über den TSV Algesdorf auf den fünften Tabellenplatz vor. In Sachsenhagen dürfte ein Remis sein Mindestziel sein.
Zwei Verlierer der Spiele vom Dienstag stehen sich beim Spiel zwischen dem SC Deckbergen-Schaumburg und der FSG Pollhagen-Nordsehl/Lauenhagen gegenüber.
Der Gastgeber unterlag beim SV Victoria Lauenau mit 0:3, der Gast gab beim 1:3 beim TSV Bückeberge die Punkte ab. Beide Teams rangieren weiterhin im unteren Tabellendrittel. Nach drei Niederlagen in Folge will die Deckberger Elf ihren Abwärtstrend stoppen und sich durch einen Erfolg wieder in Richtung Mittelfeld vorschieben.
Nur ein Remis bei drei Niederlagen ist die ebenfalls alles andere als überzeugende Bilanz des Aufsteigers aus den letzten vier Spielen.
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