1. Radtourenfahrt des Monats führt durch Schaumburg

    Veranstalter SV Victoria Lauenau ist sehr zufrieden mit der Tour / Insgesamt 407 Radsportler gehen an den Start

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    LANDKREIS (em). Am Sonntag, dem 16. September, haben die Radsportler des SV Victoria Lauenau die 11. Weserbergland Radtourenfahrt und den 8. Weserbergland-Radmarathon durchgeführt. Vom Radsportportal www.rad-net.de wurde dies Veranstaltung im Vorfeld zur Radtourenfahrt (RTF) des Monats September ausgewählt, jeden Monat wird nur eine Veranstaltung in Deutschland ausgewählt.

    Seit Freitag waren 15 Radsportler des SV Victoria Lauenau damit beschäftigt, die Ablauforganisation im Start-Ziel-Bereich herzurichten, die Strecke auszuschildern und die reichhaltige Verpflegung für die Teilnehmen zu besorgen und vorzubereiten. Am Sonntagmorgen um 6 Uhr war es dann soweit: Die Teilnehmer, von einigen Frühanreisenden am Vorabend abgesehen, trudelten in der Victoria Arena in Lauenau ein. Bereits zu dieser frühen Stunde zeichnete sich eine hervorragende Beteiligung an der RTF ab. Um 7 Uhr gingen dann bereits circa 100 RTF-Fahrer zusammen mit 70 Marathoni auf die fünf verschiedenen Strecken (45/ 86/ 119/ 150 / 225 Kilometer).

    Bei trockenem Wetter fuhren die Fahrer mit der hinter dem Deister aufgehenden Sonne im Rücken die ersten Steigungen hinauf.

    An den Kontrollstellen, zwischen denen jeweils circa 25 bis 30 Kilometer durch welliges bis bergiges Gelände zu fahren waren, warteten die Helfer des SV Victoria Lauenau mit einem reichhaltigen Verpflegungsangebot auf die Radsportler. Von frischem Obst über Laugenbrezeln bis hin den bewährten und von den Teilnehmern mit Heißhunger erwarteten Rosinenbrötchen – fleißige Victorianerer hatten am Vortag 1000 Stück gebacken - gab es viele Leckereien. Einige Fahrer erzählten, dass sie nur wegen der Rosinenbrötchen gekommen seien.

    Die Stimmung der Radsportler und der Helfer war gut. Hier und da wurde geschäkert und gelacht. Rund um die Strecke waren stets drei Begleitfahrzeuge, davon zwei Motorräder, im Einsatz, die neben der Versorgung der Kontrollstellen mit zusätzlicher Verpflegung und dem Fotografieren in erster Linie Ansprechpartner für Erste Hilfe und Pannenhilfe waren.

    Eines der Highlights war sicherlich wieder die Weserüberquerung in Großenwieden mit der anschließenden Auffahrt zur Schaumburg.

    Mehrere Teilnehmer äußerten sich begeistert: "Ihr habt hier eine geile Strecke". Im Großen und Ganzen lief die gesamte Veranstaltung ohne größere Schäden ab. Leider kam es zu zwei Stürzen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die aber mit Abschürfungen und leichten Prellungen glimpflich verliefen. Am Ende erreichten alle Teilnehmer das Ziel, um dort mit Bratwurst, Kaffee und Kuchen sowie Kaltgetränken den tollen Tag ausklingen zu lassen. Foto: privat

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