STEINBERGEN (ste). Bei den Freundschaftswettbewerben der Feuerwehren, die in diesem Jahr in Steinbergen mit zehn Gruppen durchgeführt wurden, traten unter anderem Wettkampfgruppen aus dem Auetal, Hess. Oldendorf und der Stadt Rinteln an.
Unter ihnen ist auch eine Gruppe von Führungsverantwortlichen verschiedener Wehren, die erstmals von Rolf Hartmann als Gruppenführer ins Rennen geschickt wurde.
Bei den Wettkämpfen nach alten Feuerwehrrichtlinien, landläufig auch "Eimerfestspiele" genannt, gilt es nach Zeit eine Wasserentnahme herzustellen, dann Schlauchverbindungen aufzubauen und letztlich den "Brand" in Form von Kübeln auf einem Pfosten zu bekämpfen. Fallen die Kübel wird die Zeit gestoppt. Und wie immer ging auch bei diesen Wettkämpfen an den Blauröcken aus Rannenberg nichts vorbei. Sie lassen bei den Eimerfestspielen grundsätzlich nichts anbrennen und belegen gewohnheitsgemäß den ersten Platz. Blöd für die anderen, wenn Rannenberg dann mit zwei Mannschaften antritt, denn dann ist es erst ab Platz drei spannend. So auch in Steinbergen, wo die Eimerkönige wieder am schnellsten und präzisesten arbeiteten. Hohenrode holte sich Platz drei. Der Feuerwehr-Promi-Gruppe gelang kein guter Start. Bei ihnen drehte sich der Saugschlauch auseinander und sie brachen die Übung ab.
Für das leibliche Wohl war in Steinbergen gut gesorgt und so genossen die Aktiven und Zuschauer noch ein paar schöne Stunden am Feuerwehrhaus, zu denen Gastgeber und Ortsbrandmeister Lars Hildebrand herzlich eingeladen hatte.
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